Vor 30 Jahren erschien Peter Høegs Fräulein Smillas Gespür für Schnee. Der Roman wurde weltberühmt, Constantin Film adaptierte den Stoff für das internationale Kinopublikum und eröffnete mit dem Film, den der FFF Bayern mit 3,9 Mio. DM förderte, die Berlinale 1997. Nun produziert Constantin Television eine Adaption des Romans für den internationalen Serienmarkt.

Die Serie Smilla begleitet Smilla Jaspersen bei ihrer Untersuchung des mysteriösen Todesfalls eines Inuit-Kindes. Auf ihrer Suche nach Antworten begibt sie sich auf eine Reise in ihre Heimat Grönland, wo ein mysteriöses außerirdisches Objekt tief im Eis versteckt seit Jahrtausenden das Böse abwendet und darauf wartet, dass die richtige Person seine Kräfte freisetzt.  

Amma Asante wird die sechs Episoden inszenieren und ist zudem als Executive Producerin für die kreative Vision der Serie verantwortlich. Die Regisseurin inszenierte Dido Elizabeth Belle, A United Kingdom, A Way of Life, Where Hands Touch, Mrs. America, einige Folgen der Serie The Handmaid’s Tale und wurde mit dem BAFTA ausgezeichnet.

Für die Bücher zeichnen Tina Hastings, Pipaluk K. Jørgensen, Tanja Bubbel und Clive Bradley verantwortlich. Produziert wird die Serie von Alicia Remirez, Executive Producer sind Robert Kulzer und Oliver Berben. Neben ihrer Arbeit als Autorin ist die indigene Grönländerin Pipaluk K. Jørgensen auch als Beraterin und Executive Producerin an der Produktion beteiligt. Der Drehstart ist für 2023 geplant.

Der FFF Bayern fördert Smilla im Bereich Internationale Kinofilme und Serien/ Internationale Koproduktion mit 1 Mio. Euro.

Bayerns Digitalministerin Judith Gerlach: „Bayern ist ein Film- und Serienstandort mit internationaler Strahlkraft. Mit unserer Förderung sichern wir die zukunftsfeste Wettbewerbsfähigkeit Bayerns. Unser Markenzeichen: Innovation und Kreativität made in Bavaria.“