„Wir sind froh, dass wir zumindest unseren Versicherten eine zusätzliche finanzielle Belastung in 2023 ersparen können. Trotz der vom Gesetzgeber im Oktober beschlossenen 2. Vermögensabgabe der Kassen (nach 2021 jetzt in 2023) an den Gesundheitsfonds kann die HEK die deutlich steigenden Leistungsaufwendungen ohne Anhebung des Zusatzbeitrages finanzieren, so Jürgen Schuder, Vorsitzender des HEK-Verwaltungsrates. Hierfür setzt die HEK gezielt ihre Rücklagen ein.“
„Das entbindet den Gesetzgeber aber nicht davon im ersten Halbjahr 2023 endlich eine stabile Grundlage für eine verlässliche und finanzierbare Gesundheitsversorgung ab 2024 auf den Weg zu bringen. Leistungserbringer, Patienten, Beitragszahler und Krankenkassen brauchen hier die nötige Gewissheit und Planungssicherheit, zu welchen Bedingungen eine innovative und allen Menschen zugängliche medizinische Versorgung auch in Zukunft gewährleistet werden kann, so Jürgen Schuder weiter.“
Bei der HEK sind bundesweit 535.000 Menschen versichert. Ihr Haushaltsvolumen in der gesetzlichen Krankenversicherung beträgt in 2023 1,84 Milliarden Euro in der Krankenversicherung und 391,1 Millionen Euro in der Pflegeversicherung
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