Steigende Energiekosten und CO2-Preise sowie zunehmende Unsicherheiten auf dem Energiemarkt gehören zum schwierigen Alltag vieler Industrieunternehmen in Deutschland. Durch die Verbesserung ihrer Energie- und Ressourceneffizienz können sich Unternehmen unabhängiger von diesen belastenden Einflussfaktoren machen und ihre eigene Klimabilanz verbessern. Der Bund fördert die Planung der Transformation und die Erstellung eines entsprechenden Konzeptes über das BAFA-Programm „Energie- und Ressourceneffizienz in der Wirtschaft – Modul 5 (Transformationsprozess)“. Förderfähig sind unter anderem die Erstellung eines Transformationskonzeptes, die CO2-Bilanzierung und CO2-Zertifizierung sowie die Kosten für Messungen, Datenerhebungen und Datenbeschaffung.
„Die Umstellung der unternehmensinternen Prozesse in Richtung einer sicheren und nachhaltigen Energieversorgung ist aufwändig und erfordert spezielles Know-how“, sagt Dr. Michael Bunk, Leiter des Center of Competence Energieeffizienz der TÜV SÜD Industrie Service GmbH. Aus diesem Grund bietet TÜV SÜD ein Unterstützungspaket für die Beantragung der entsprechenden Fördermittel an – von der Auswahl der Standorte über die Ist-Aufnahme der Treibhausgasemissionen, die Formulierung von Reduktionszielen und die Bewertung von CO2-Reduktionsszenarien bis zur Erstellung eines Transformationskonzeptes und die Einreichung des Förderantrags bei der BAFA.
„Die Verbesserung der Energie- und Ressourceneffizienz ist mit einem nicht zu unterschätzenden Aufwand verbunden und erfordert strategische Entscheidungen“, erklärt Dr. Bunk. Dennoch lohnt es sich nach der Einschätzung des TÜV SÜD-Experten für die Unternehmen in mehrfacher Hinsicht, die Transformation jetzt anzugehen: Durch die frühzeitige Erfüllung immer strengerer gesetzlicher Vorgaben, die Reduzierung der Kosten für den Energie- und Ressourcenverbrauch wird eine größere Unabhängigkeit von den momentanen Turbulenzen auf den Energiemärkten erreicht. „Mit der BAFA-Förderung unterstützt der Bund die Unternehmen gezielt dabei, ihre Energieversorgung zukunftsfähig zu machen und zielgerichtet die Emissionsquellen in den Blick zu nehmen und zu bewerten“, so Dr. Bunk. „Wir bringen unser spezielles Know-how und unsere jahrzehntelangen Erfahrungen in diesem Bereich ein, um den gesamten Prozess für die Unternehmen so einfach wie möglich zu machen und sorgen auch für eine sichere und nachvollziehbare Dokumentation.“
Weitere Informationen zu den Dienstleistungen von TÜV SÜD zur energetischen Transformation und zur Reduzierung von CO2-Emissionen gibt es unter www.tuvsud.com/is-transformationskonzept.
Im Jahr 1866 als Dampfkesselrevisionsverein gegründet, ist TÜV SÜD heute ein weltweit tätiges Unternehmen. Mehr als 25.000 Mitarbeiter sorgen an über 1.000 Standorten in rund 50 Ländern für die Optimierung von Technik, Systemen und Know-how. Sie leisten einen wesentlichen Beitrag dazu, technische Innovationen wie Industrie 4.0, autonomes Fahren oder Erneuerbare Energien sicher und zuverlässig zu machen. www.tuvsud.com/de
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