Die Goldfans hoffen auf die Lockerungen der Zentralbanken. Denn dann fällt die Begrenzung bei der Preisbewegung des Goldes weg.

Für das erste Halbjahr 2023 sind die Aussichten noch nicht so gut, aber dann sollten die Belastungen für den Goldpreis wegfallen beziehungsweise kleiner werden. Ein Preisanstieg spätestens im zweiten Halbjahr 2023 wird daher erwartet. Denn die Realzinsen sollten steigen und der US-Dollar eine Abschwächung erfahren. Und sollte es zu einer Rezession kommen, dann sollte sich das Edelmetall preislich nach oben bewegen. Von Interesse ist auch die wachsende Diskrepanz zwischen den Goldpreisen in Euro, in Yen und in US-Dollar – für viele ebenfalls ein positives Zeichen für höhere Goldpreise. Denn von Anfang des Jahres bis Ende November gerechnet, hat Gold etwa fünf Prozent in US-Dollar verloren. Dagegen gibt es Gewinne von fünf und 15 Prozent in Euro und Yen. Die US-amerikanische Notenbank wird auch sicher nicht wiederholen, was in den 1980er Jahren der damalige Notenbankchef Paul Volcker in Gang brachte. Er konnte zwar die Inflation aus dem Weg räumen, aber eine schwere Rezession war die Folge, gleichzeitig eine lange Zeit der Preisschwäche beim Gold.

Da die Fed dieses Szenario nicht noch einmal heraufbeschwören möchte, sollte sich der Goldpreis festigen, wie manch ein Experte glaubt, bei über 1.900 US-Dollar je Feinunze Gold. Schlecht für den Goldpreis wäre eine starke Erholung des Wirtschaftswachstums, wenngleich auch gut für Industriemetalle, doch dafür gibt es keine Anzeichen. Da heißt es sich rechtzeitig im Goldbereich zu positionieren, um beim Aufschwung dabei zu sein. Unter den Goldunternehmen gefallen Condor Gold und Golden Rim Resources.

In Nicaragua liegen die Goldprojekte von Condor Goldhttps://www.youtube.com/watch?v=yW83034oc7s . Hauptprojekt ist die La India-Liegenschaft, ein 588 Quadratkilometer großes Konzessionsgebiet. Es deckt 98 Prozent des historischen Goldminengebiets La India ab.

Golden Rim Resourceshttps://www.youtube.com/watch?v=GaucOoERsE8 – besitzt neben dem Flaggschiffprojekt Kada (Gold) in Guinea noch ein Joint Venture für ein Porphyr-Kupfer-Projekt in Chile sowie ein Kupfer-Silber-Blei-Zink-Projekt in der Nähe in Paguanta. Der Verkauf eines anderen Projektes spülte kürzlich mehr als 15 Millionen US-Dollar in die Kasse.

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