Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
vermutlich haben Sie in den vergangenen Tagen/Wochen schon sehr viel über Lithium und Gold gelesen oder gehört, da diese Rohstoffe derzeit wieder sehr gefragt sind! Deshalb wollen wir Sie nicht nochmals mit langen Vorreden auf die Folter spannen, sondern vielmehr sofort mit den hervorragenden Unternehmensmeldungen von Sibanye-Stillwater und Calibre Mining vertraut machen!
Sibanye-Stillwater – Jetzt geht´s richtig los!
Jetzt geht´s richtig los, denn das in Südafrika beheimatete Bergbau-Schwergewicht Sibanye-Stillwater (WKN: A2PWVQ) gibt die Finanzierung in einem Gesamtumfang von 588 Mio. Euro für das Lithiumhydroxid-Projekt ‚Keliber‘ im finnischen Kokkola bekannt. Und damit feuert der Konzern den Startschuss für die erste Phase der Projektausführung ab, welche mit dem Bau der Lithiumhydroxid-Raffinerie beginnen wird.
Diese wird zukünftig einen extrem wichtigen Beitrag zur Belieferung des massiv wachsenden europäischen Batteriesektors leisten und damit die „grünen“ Zukunftstechnologien stark befeuern.
Es ist angerichtet!
Mit der Sicherung einer effektiven Mehrheitsbeteiligung von rund 85 % an der finnischen ‚Keliber Oy‘ hat Sibanye-Stillwater den Grundstein gelegt, um anschließend „in die Vollen“ zu gehen und das bereits fortgeschrittene ‚Keliber‘-Projekt in die Produktion zu bringen.
Im ersten Schritt soll mit dem Bau der Lithiumhydroxid-Raffinerie begonnen werden, für welche eine jährliche Produktionskapazität von durchschnittlich 15.000 Tonnen Lithiumhydroxid-Monohydrat in Batteriequalität vorgesehen ist.
Im zweiten Schritt soll mit dem Bau der Tagebaugruben (‚Syväjärvi‘ und ‚Rapasaari‘) sowie des ‚Päiväneva‘-Konzentrators begonnen werden, sobald die hierfür erforderlichen Umweltgenehmigungen vorliegen. Dabei ist vorgesehen, dass die Gruben das abgebaute Erz an den Konzentrator liefern, der das dort produzierte Konzentrat per LKW an die Raffinerie weitertransportiert.
Rendite und Wirtschaftlichkeit super!
Natürlich wäre Sibanye-Stillwater heute nicht einer der bedeutendsten Bergbaugiganten der Welt, wenn man in der Vergangenheit nicht immer wieder den richtigen Riecher bei der Projektauswahl bewiesen hätte. Und auch das ‚Keliber‘-Projekt präsentiert sich sensationell in wirtschaftlicher Hinsicht, wie insbesondere der endgültigen Machbarkeitsstudie (‚DFS‘) zu entnehmen ist. Diese wurde im Februar dieses Jahres abgeschlossen und im Oktober nochmals aktualisiert.
Unter Berücksichtigung eines Minenlebens von 16 Jahren könnten rund 800.000 Tonnen Erz pro Jahr aufbereitet werden. Dabei werden durchschnittliche Betriebskosten von 6.571,- Euro pro Tonne Lithiumhydroxid und einem inflationsbereinigten Projektkapital von rund 588 Mio. Euro zugrunde gelegt, was zu einem internen Zinsfuß (‚IRR‘) von hervorragenden 20 % nach Steuern und einem Kapitalwert (‚NPV‘) von 887 Mio. Euro führt.
Und dabei könnten diese Werte noch ganz schnell, ganz weit nach oben explodieren! Denn ursprünglich wurde mit einem durchschnittlichen Lithiumhydroxidpreis von 26.034,- USD pro Tonne gerechnet, wobei die langfristigen Prognosen von durchschnittlich 37.000,- USD pro Tonne ausgehen. Und dieser „Hebel“ würde zu einer Steigerung des Kapitalwerts um sage und schreibe 94 % auf 1,72 Mrd. Euro bei einem ‚IRR‘ von 27 % nach Steuern führen.
Neal Froneman, CEO von Sibanye-Stillwater sagte zu dem erfolgten Startschuss:
„Wir freuen uns, unsere Präsenz in der europäischen Batteriemetallindustrie durch ‚Keliber‘ weiter auszubauen. Dieses Projekt wird voraussichtlich der erste voll integrierte europäische Lithiumhydroxid-Produzent sein, der den europäischen Markt beliefert, bei voraussichtlich sogar den niedrigsten Kohlenstoffemissionen in der Branche. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit allen Beteiligten, um dieses außergewöhnliche Projekt zu verwirklichen, das einen Beitrag zum finnischen Ökosystem für Batteriemetalle sowie zum Wachstum unseres einzigartigen Portfolios „grüner Metalle“ leisten wird, um dem Klimawandel entschieden entgegenzutreten!“
Fazit: Green-Metals-Feuerwerk gezündet!
Sibanye-Stillwater entzündet sein leuchtendes ‚Keliber‘-Projektfeuerwerk bereits wenige Wochen vor Sylvester, das neben einer hervorragenden Rendite auch den schnell wachsenden europäischen Batteriesektor strategisch unterstützt. Und dabei sollte nicht vergessen werden, dass auch die finnische Region durch den Bau und Betrieb der Raffinerie und der Minen massiv profitieren wird, denn neben lokalen Investitionen und Beauftragung der regionalen Zulieferer werden zahlreiche qualifizierte Mitarbeiter benötigt. Unterm Strich also eine perfekte ‚Win-Win‘-Situation für alle Beteiligten, was auch den zukünftigen Aktienkurs nachhaltig beflügeln dürfte.
Calibre Mining haut wieder mächtig starke Bohrergebnisse raus!
Weitere hochgradige Bohrergebnisse legte Calibre Mining (WKN: A2N8JP) aus seiner ‚Panteon North‘-Zone vor, die sich innerhalb des Bergbaukomplexes ‚Limon‘ befindet!
Auch diese wieder erstklassigen Ergebnisse sind Teil des noch andauernden 85.000 Bohrmeter umfassenden Ressourcenerweiterungs- und Entdeckungsbohrprogramms.
Die wichtigsten der neuen hochgradigen Bohrergebnisse sind:
Aufgrund der hohen Erkundungsgenauigkeit der hochgradigen Mineralisierung im Hauptgolderzgang kann nun eine erste Ressource berechnet werden, die schon im ersten Quartal 2023 präsentiert werden soll.
Wir gehen davon aus, dass es diese mächtig in sich haben wird. Denn wenn wir die neuen Ergebnisse mit den Ende Juni vorgelegten vergleichen, stellen wir ganz schnell fest, dass bisher alle wichtigen Bohrlöcher über längere Strecken hochgradig mineralisiert sind!
Fazit: ‚Bonanza‘-Gehalte machen Lust auf MEHR!
Die Bohrungen auf ‚Panteon North‘, seit ihrer Entdeckung am 16. Mai 2022, laufen weiterhin hervorragend. Calibre (WKN: A2N8JP) konnte schon ein gut abgegrenzten Golderzgang über 400 m in Streichrichtung und über 200 m in Fallrichtung mit regelrechten ‚Bonanza‘-Gehalten identifizieren.
Darüber hinaus wurden bereits im ‚Panteon‘- und ‚VTEM‘-Korridor mehrere ‚Step-out‘-Bohrungen niedergebracht, welche die am 27. Juni 2022 identifizierte Struktur genauer überprüfen sollen. Schnell wurde bei den Arbeiten klar, dass auch der mehrere Kilometer lange ‚VTEM‘-Korridor über ausgezeichnetes Potenzial verfügt um weitere hochgradige Entdeckungen zutage zu fördern. Entsprechende Ergebnisse stehen noch aus, sollten aber schon in Kürze eintreffen! Von daher bleibt es auch hier wieder absolut spannend.
Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte
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