Als die Hamburger Galeristen Bianca und Volker Daniel von „Daniel und die Kunst“ in Othmarschen Moritz Morbach Ende 2021 kennenlernen, springt der Funke sofort über. Sie können es kaum abwarten, den talentierten Künstler auszustellen. „Denn nicht nur seine Kunst ist bemerkenswert und charmant, sondern auch er“, strahlt das Galeristenpaar. Der Beginn einer wunderbaren Zusammenarbeit, die einen ersten Höhepunkt mit der Ausstellung „Stein-Zeit“ im Frühjahr 2022 fand. Bianca Daniel ist für Morbach längst mehr als Galeristin, sie ist auch Sparringspartner, wenn es um die Planung der nächsten Serien geht.
Woher die Inspiration zur neuen Serie kam? „Der Chanel-Flakon begleitet mich, seitdem ich denken kann“, erinnert sich Moritz Morbach. „Ebenso wie die Mode. Mich hat gereizt, ihm einen unverwechselbaren Look zu geben und die Marke mit einem Material zu verbinden, das seinen Platz eigentlich im Kinderzimmer hat.“ Bianca Daniel fügt hinzu: „Nach der überaus erfolgreichen Konzeption dreier Smileys in Gold, Pink und Silber anlässlich der letzten Ausstellung soll nun die Reihe der Ikonen fortgesetzt werden. Den Flakon hat Moritz einzigartig interpretiert und schafft eine wortwörtlich spielerische Symbiose.“
Moritz Morbach ist auch als Stylist kreativ, lässt die Grenze zwischen Kunst und Konsum in der Zusammenarbeit mit seinem Mann Armin Morbach verschwimmen. Für Morbachs Magazin „TUSH“ gibt er den Models einen besonderen Twist mit extravaganten Objekten aus Fäden, Stoff und Farbe. Morbachs Kreativität hat ihren Ursprung in seiner Kindheit und auch seine Kunst selbst ist eine Reminiszenz an eines unserer liebsten Kinderspielzeuge. Als erwachsener Künstler kam der heute 34-Jährige über Umwege: die Initialzündung zur Kunst mit LEGO gab ein Projekt im Bereich Interior-Design. Kamen die ersten LEGOsteine noch aus eigenen Beständen und später von Freunden und Verwandten, sind diese Ressourcen längst aufgebraucht. Heute kauft Morbach im großen Stil gebrauchtes LEGO auf Flohmärkten, ihm gefällt der Kreislaufgedanke und das Upcycling, zumal die Steine sehr langlebig und offenbar auch widerstandsfähig sind. Morbach wäscht seine Fundstücke in der Waschmaschine. Damit die Farben an den Rändern nicht ausbleichen und der Lärm in der Trommel sich in Grenzen hält, packt er sie in Wäschesäcke. Anschließend wird nach Farben sortiert und es entstehen die Objekte der besonderen Art wie die Chanel-Serie.
Moritz Morbach „Unpack the beautiful Things“ bei Daniel und Die Kunst in Hamburg vom 30.11. bis 31.12.2022
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