2022 werden wieder insgesamt sieben Preise übergeben.
Für den Kölner Theaterpreis 2022 dotiert mit 10.000 Euro – bereitgestellt von der Sparkasse KölnBonn, dem Kulturamt der Stadt Köln und Prof. Hon. Dr. med. Manuel Cornely – nominierte die Jury (Dr. Winfried Gellner, Norbert Raffelsiefen und Ulrike Westhoff) als beste Inszenierungen aus insgesamt 23 gesehenen Stücken, folgende vier Stücke:
„ABOUT US – Wir sind Geschichte(n)“, ein Biografie-Rechercheprojekt, Produktion: ensemble 7, Regie/Dramaturgie: Rüdiger Pape, im Urania Theater
„lieber wütend als depressed“, eine Koproduktion von Parasites Ensemble e.V. und studiobühneköln, Konzept/Regie/Spiel: Parasites Ensemble, in der Subbelrather Straße 13
„schlammland gewalt“ von Ferdinand Schmalz, Produktion: movingtheatre.de Köln, Spiel, Regie, Ausstattung: Thomas Hupfer, im Artheater
„Annette, ein Heldinnenepos“ nach dem Roman von Anne Weber, Regie: Guido Rademachers, Produktion: Freies Werkstatt Theater, im Freien Werkstatt Theater
Die Jury – Christian Bos, Bianca Lehnard und Thomas Linden – des mit 5.000 Euro dotierten Kölner Kinder- und Jugendtheaterpreis, gestiftet von der GAG Immobilien AG, entschied sich aus fünf gesehenen Stücken für folgende zwei Inszenierungen:
„Petra Pan“, in einer Fassung von Frank Hörner und Manuel Moser nach James M. Barrie, Produktion: COMEDIA Theater, Inszenierung: Frank Hörner, im COMEDIA Theater
„Peter Pan“, Schauspieltheater mit Luftakrobatik und Livemusik, Produktion: KKT, Regie: Ruth zum Kley, im KKT. Kölner Künstler:innen Theater
Die Jury – Thomas Linden, Dr. Ruth Prangen und Melanie Suchy – des mit 5.000 Euro dotierten Kölner Tanztheaterpreis diesmal zur Verfügung gestellt von den Freunden der Tanzkunst am Deutschen Tanzarchiv Köln e.V. nominierte aus 12 Stücken folgende Produktion:
„Is it too late now to say sorry? – 10 journeys to a place where nothing happens **“, von und mit: SONDER:SAMMLUNG4 I Theresa Hupp, in Kooperation mit Barnes Crossing e.V. und Orangerie Theater, im Orangerie Theater
Alle Vorgenannten treten in Konkurrenz zu den Nominierungen aus dem ersten Halbjahr (diese finden Sie hier) Aus der Gesamtheit wird der Preisträger für die jeweilige Kategorie ermittelt. Bis auf den Kölner Ehrentheaterpreis bleiben die Gewinner bis zum Öffnen der Umschläge geheim.
Der Preisträger des mit 3.500 € dotierten Kölner Darstellerpreis, Preisgeldgeber: Sparkasse KölnBonn, wird am Abend der Theaterpreisverleihung bekannt gegeben.
Der Kölner Ehrentheaterpreis, mit einem Preisgeld von 2.600 Euro, gestiftet von NetCologne, geht – wie bereits bekannt gegeben – in diesem Jahr an das Theaterkollektiv Futur3. Die Jury bestehend aus Ehrentheaterpreisträgerinnen und -preisträgen der letzten Jahre zeichnet eine Gruppe aus, die „am Puls der Zeit als bemerkenswerte Vertreter der Zivilgesellschaft mit Unterstützung anderer wie dem Schauspiel Köln und der TanzFaktur Solidaritäts- und Hilfsveranstaltungen für ukrainische Künstler durchgeführt hat und mit künstlerischen Mitteln gegen die ‚Kriegsmüdigkeit‘ der bundesdeutschen Gesellschaft arbeitet.“
Für den mit 5.000 Euro dotierten Kurt Hackenberg-Preis, Preis des Vereins der Freien Volksbühne Köln e.V, für politisches Theater und ausgelobt von AVG Ressourcen, hat die Jury (Dr. Sandra Nuy, Christoph Pragua und Jan Stangier) folgende Produktionen für das zweite Halbjahr nominiert:
„Urbäng! Das Festival für performative Künste in Köln“. „Artists in war“ aus der Ukraine
Veranstalter: Kölner Ensemblenetzwerk Freihandelszone, in dieser Ausgabe mit Unterstützung durch die Ukrainerin Bozhena Pelenska, Kuratorin und Leiterin des Jam Factory Art Center in Lviv
„Colonia on Ice – Pirouetten, Kolonialkritik, weiße Tränen“
Idee, Konzeption, Künstlerische Leitung: Karin Frommhagen, Azizè Flittner, Lionel Somé
Text: Marie Noëll Ntwa Ydjumbwiths, Sarah Schnier, Philine Velhagen und Ensemble
Stimmen: Florence Adjidome, Marc Fischer, Anja Jazeschann, Gisela Nohl, Matilda Siegert und Ensemble. Produktion: intakt e.V.
Des Weiteren zeichnet die Theatergemeinde Köln wieder die bzw. den besten Nachwuchsschauspieler/die beste Nachwuchsschauspielerin mit dem „Puck“ aus (Preisgeld: 2.500 Euro, Preisgeldgeber: RheinEnergie AG). Die Jury unter dem Vorsitz von Dr. Bernhard Paffrath hat folgende drei Darstellerinnen und Darsteller nominiert:
Emanuel Pielow
Alexandra Hespe
Brit Purwin
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass die Preisverleihung am 5. Dezember aufgrund der begrenzten Platzkapazität nicht öffentlich ist. Der Zugang erfolgt ausschließlich mit gebuchtem Einlassticket nach persönlicher Einladung.
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