• Umsatzsteigerung von 4,6% auf 22,0 Mio. Euro erzielt
  • Personalausbau und anhaltender Trend zu SaaS-Lösungen beeinflussen Ergebnis
  • Rekord-Auftragsbestand zum 31. März 2019
  • Planung sieht weiteres Wachstum und deutliche Ergebnis­verbesserung vor

Nach den heute veröffentlichten Zahlen zum ersten Quartal 2019 konnte der größte europäische Lösungsanbieter für digitale Kundenservices den Konzernumsatz nach IFRS um 4,6 % auf 22,0 Mio. Euro (Q1/2018: 21,0 Mio. Euro) steigern. Dabei profitierte der USU-Konzern (im Folgenden „USU“, ISIN DE000A0BVU28) insbesondere vom anziehenden Cloud- und Wartungsgeschäft, das im Vorjahresvergleich überproportional um 14,7% auf 6,7 Mio. Euro (Q1/2018: 5,9 Mio. Euro) wuchs. Aber auch das Lizenzgeschäft baute USU im Berichtsquartal Q1/2019 gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres um 7,1% auf 3,0 Mio. Euro (Q1/2018: TEUR 2,8 Mio. Euro) aus.

Investitionen in den weiteren Personalausbau sowie die Transformation vom Einmal-Lizenz-Geschäft hin zu steigenden Cloud-Erlösen wirkten sich jedoch negativ auf das Ergebnis des ersten Quartals 2019 aus. Entsprechend blieb das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) im Berichtsquartal mit 1,0 Mio. Euro (Q1/2018: 1,1 Mio. Euro) um 6,3% unter dem Vergleichswert des Vorjahres. Zugleich erzielte USU ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von -0,2 Mio. Euro (Q1/2018: 0,4 Mio. Euro).  Das Konzernergebnis summierte sich auf -0,6 Mio. Euro (Q1/2018: 0,5 Mio. Euro), was einem Ergebnis pro Aktie von -0,06 Euro (Q1/2018: 0,04 Euro) entspricht.

Das um akquisitionsbedingte Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Bereinigtes EBIT) sank im Dreimonatszeitraum 2019 gegenüber dem Vorjahr auf 0,2 Mio. Euro (Q1/2018: 0,8 Mio. Euro). Zugleich verringerte sich das Bereinigte Konzernergebnis auf -0,3 Mio. Euro (Q1/2018: 0,5 Mio. Euro). Das Bereinigte Ergebnis je Aktie sank entsprechend von 0,04 Euro im Vorjahr auf -0,03 Euro. 

Für das Gesamtjahr 2019 erwartet der Vorstand, bei Umsatz und insbesondere dem operativen Ergebnis wieder stärker zu wachsen und so den langfristigen Wachstumspfad fortzusetzen. Ein maßgebliches Indiz hierfür ist der konzernweite Auftragsbestand, der zum 31. März 2019 einen neuen Rekordwert verzeichnete und im Vorjahresvergleich um 12,2 % auf 51,8 Mio. Euro (Q1/2018: 46,1 Mio. Euro) angestiegen ist. Insofern wird die Planung für 2019 bestätigt, die konzernweiten Umsatzerlöse auf 98-101 Mio. Euro zu steigern und das Bereinigte EBIT auf 7,5-10 Mio. Euro auszuweiten. Zugleich bekräftigt der Vorstand die Mittelfristplanung 2021 von 140 Mio. Euro Konzernumsatz bei einem Bereinigten EBIT von 20 Mio. Euro, wobei in dieser Planung auch akquisitorisches Wachstum von etwa 15 Mio. Euro berücksichtigt wurde. Im Fokus der strategischen Planung stehen dabei die drei etablierten Wachstumssäulen der USU-Gruppe: der Ausbau der Internationalisierung, die Entwicklung und Markteinführung neuer Produktinnovationen sowie anorganisches Wachstum durch Akquisitionen.

Über die USU Software AG

Die USU-Gruppe ist der größte europäische Anbieter für IT- und Knowledge Management-Software. Marktführer aus allen Teilen der internationalen Wirtschaft schaffen mit USU-Anwendungen Transparenz, sind agiler, sparen Kosten und senken ihre Risiken. Neben der 1977 gegründeten USU GmbH gehören auch die Aspera GmbH, Aspera Technologies Inc., LeuTek GmbH, OMEGA Software GmbH sowie USU SAS zu der im Prime Standard der Deutschen Börse notierten USU Software AG (ISIN DE 000A0BVU28).

Der Kompetenzbereich IT Management unterstützt Unternehmen mit umfassenden ITIL®-konformen Lösungen für das strategische und operative IT- & Enterprise Servicemanagement. Kunden erhalten mit USU-Lösungen eine Gesamtsicht auf ihre IT-Prozesse sowie ihre IT-Infrastruktur und sind in der Lage, Services transparent zu planen, zu verrechnen, zu überwachen und aktiv zu steuern. Im Bereich Software-Lizenzmanagement gehört USU dabei zu den führenden Herstellern weltweit.

Mit intelligenten Lösungen und ihrer Expertise im Kompetenzfeld Digital Interaction treibt USU die Digitalisierung von Geschäftsprozessen voran. Durch Standard-Software und Beratungsleistungen werden Service-Abläufe automatisiert und Wissen aktiv für alle Kommunikationskanäle und Kundenkontaktpunkte in Vertrieb, Marketing und Kundenservice bereitgestellt. Das Portfolio in diesem Bereich wird durch Systemintegration, individuelle Anwendungen und Lösungen für Industrial Big Data komplettiert.

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