1) Ferrara: 30 Jahre UNESCO-Welterbe

Ferrara, Provinzhauptstadt in der norditalienischen Region Emilia-Romagna, zählt zu den wichtigsten Orten der italienischen Renaissance. Die UNESCO hat der Stadt dafür bereits vor 30 Jahren den Welterbetitel verliehen. 1999  wurde der Welterbetitel ausgeweitet. Er schließt seither auch die Gebiete vor den Toren der Stadt ein, in denen sich Ferraras Renaissance-Herzöge Sommerresidenzen errichten ließen, von denen einige bis heute erhalten sind. Welterbestatus hat auch das Po-Delta, eine einzigartige Natur- und Kulturlandschaft.

2) So entspannt: Italiens Fahrrad-Stadt

Kaum eine Stadt in Italien lässt sich so gut mit dem Rad erkunden wie Ferrara. Auf kurzen Wegen lassen sich ganz entspannt die nah beieinander gelegenen Sehenswürdigkeiten erreichen. Und nicht nur Touristen – auch die Einwohner Ferraras lieben die Fortbewegung auf zwei Gummireifen im nahezu autofreien Zentrum ihrer Stadt. Die schönste Rad-Piste ist die gut erhaltene Stadtmauer. Neun Kilometer lässt es sich darauf gemütlich radeln, die Altstadt umrunden und Aussicht genießen.

3) Stadt, Land, Fluss: per Boot entdecken

Nicht nur das Fahrrad, auch das Boot ist ein ideales Verkehrsmittel für Sightseeing-Touren in und um Ferrara. An der Station Darsena di Ferrara legen Ausflugsboote ab, die auf dem Po di Volano, einem Seitenarm von Italiens längstem Fluss, schippern. Zunächst können Passagiere dabei die Stadtmauer und die mächtigen Türme in Augenschein nehmen, bevor das Boot Kurs auf die faszinierende Wasserlandschaft zwischen Stadt und Küste nimmt. Entschleunigter lässt sich die sanfte, geschichtsträchtige Landschaft, nicht erleben.

4) Comacchio: Venedig im Kleinformat

Comacchio, die heimliche Hauptstadt der Po Delta-Region, ist ein „Venedig in Kleinformat“, auf 13 Inseln erbaut, von Kanälen durchzogen. Zu einer spannenden Zeitreise, die zu den antiken Zivilisationen des Po-Deltas führt,  lädt Comacchios Museo Delta Antico ein. Noch ein Must-see ist die Manifattura dei Marinati, eine Manufaktur, in der bis heute Aal aus der Lagune auf traditionelle Weise eingelegt und haltbar gemacht wird.

5) Lagune: Ein einzigartiges Ökosystem

Die „Valli di Comacchio“, Lagunen-Seen im Hinterland der Adria, haben einen unschätzbaren Wert als Lebensraum für eine Vielzahl von Tier- und Pflanzenarten. Hunderten Vogelarten bieten sie Rückzugsorte. Besonders auffällige Bewohner dieser Oase sind rosa Flamingos. Wo sie als „rosa Wolken“ fliegen, verleihen sie der Landschaft einen ganz besonderen Zauber.

6) Rund um die Lagune: Eine der schönsten Radstrecken Italiens 

Es gibt viele Touren, auf denen sich das Po-Delta und die Lagune von Comacchio ganz entschleunigt mit dem Rad entdecken lassen. Eine davon ist der 56 Kilometer lange Rundweg um die Lagune, der vor einigen Jahren zu einem der „schönsten Radwege Italiens“ gekürt wurde. Für unvergessliche Eindrücke sorgt die Teilstrecke auf dem „Argine degli Angeli“, dem „Engeldamm“, der auf schmalem Grat übers Wasser führt – scheinbar bis zum Horizont und dort direkt in den Himmel hinein.

7) 7 lidi: die sieben Badeorte von Comacchio

Zur Gemeinde Comacchio gehören sieben Badeorte am breiten Strand der Adriaküste. Alle sieben „lidi“ (Strände) werden seit Jahren mit dem international renommierten Gütesiegel „Blaue Flagge“ für nachhaltige Strandbewirtschaftung, Sauberkeit und Sicherheit der Badestellen ausgezeichnet. Gleich hinter dem Strand bieten die Orte ein breites Spektrum an Übernachtungsmöglichkeiten – Ferienwohnungen, Hotels, Campingplätze und behutsam in die Natur eingebettete Feriendörfer.

8) Kulinarische Streifzüge im Delta 

Neben Fisch und Meeresfrüchten spielen Obst, Gemüse und Reis eine wichtige Rolle in den Küchen und auf den Tischen der Delta-Region. Feinschmecker schätzen die großen, etwas rundlichen Körner der hier angebauten Sorten wie Carnaroli, Arborio und  Baldo. Sie bilden die Basis für köstliche Risotti, die je nach Geschmack mit Fleisch-, Fisch- oder Gemüsebrühe, Butter, Weißwein zu raffinierten Delikatessen werden.

9) Wein mit Charakter: Salzböden machen den Unterschied

Nebel, die sich vor allem im Frühjahr und Herbst über diesen Landstrich legen, beeinflusse günstig die Rebstöcke g und prägen den Charakter der Bosco Eliceo DOC-Weine. Die salzhaltigen Böden verstärken ihn noch. Sauvignon ist hier in seinem Element. Auch Merlot und Fortana-Reben gedeihen prächtig. Rubinrot im Glas empfehlen sie sich vor allem zu Fleischgerichten und lang gereiftem Käse.

10) Ferrara und Comacchio: Feiern Sie mit!

Ferrara hat einen abwechslungsreichen Veranstaltungskalender. Zu den herausragenden Events gehören das Historien-Fest „Palio“ mit Pferderennen im Mai. Beim Buskers Festival im August trifft sich die internationale Straßenmusiker-Szene. Ende Oktober lockt das Ferrara Food Festival. Comacchio lädt rund ums Jahr zu Sport- und Musik-Veranstaltungen ein. Um kulinarische Tradition dreht sich alles bei den Aal-Festen im Herbst. Sommer-Karneval wird in der Wasserstadt – wie könnte es anders sein – auf den Wasserstraßen gefeiert. Im Juni laden die Küstenorte zu den „Notte Rosa“ – Sommernächte mit Lichtshows, die eine rosarote Brille überflüssig machen.

Weitere Informationen:

www.visitcomacchio.it

www.inferrara.it

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2005 gründete Roberto Maggioni «Maggioni Tourist Marketing» in Berlin, ein Unternehmen, das sich als Kommunikations- und Marketingagentur auf die internationale Tourismusbranche fokussiert. 2021 schreibt die Agentur nun ein neues Kapitel Unternehmensgeschichte und fusioniert zu «Maggioni Gretz Tourist Communication & Marketing».

Wie bereits die ehemalige Firma, ist die neue dazu bestrebt, individuelle Kommunikations- und Marketingstrategien zu entwickeln, um die Sichtbarkeit touristischer Destinationen oder Leistungsträger zu maximieren oder diese, mit Fokus auf deutschsprachige Märkte, als attraktive Reisedestinationen zu positionieren.

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