Anfang der neunziger Jahre in der norddeutschen Provinz: Philip Schlaffer, geboren 1978, fühlt sich nirgendwo zugehörig, findet weder zu Hause noch in der Schule Halt. Die gewalttätige Neonazi-Szene gibt ihm das Gefühl, irgendwo dazuzugehören – der Beginn einer schnellen Radikalisierung im Zeichen von Ausländerhass, Nationalismus und blinder Verehrung des „Dritten Reichs“. Schlaffers kriminelle Karriere endet im Gefängnis, wo er den Ausstieg aus Kriminalität und Extremismus beschließt.
Philip Schlaffer erzählt anhand seines Buches „Hass.Macht.Gewalt“ seine Lebensgeschichte – ein Insider-Bericht aus der rechten Szene, der nichts entschuldigt, sondern aufklären und warnen will.
Für weitere Fragen oder Anmeldungen erreichen Interessierte die Volkshochschule unter der Telefonnummer 06631/792-7700 oder unter www.vhs-vogelsberg.de.
Bei der Anmeldung muss man angeben, ob man in Präsenz oder online teilnehmen möchte.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Friedrich-Naumann-Stiftung statt.
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