Zwei Tage segelten auf dem Schweriner See anlässlich der Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit 16 inklusive Teams, je eins aus jedem Bundesland, um den Sieg beim Event „Heinz Kettler – inklusiver Segel-Länderpokal. Insgesamt 24 Wettfahrten wurden absolviert. Den Bug vorne hatte das Team Schleswig-Holstein. Die Medaillen erhielten die Aktiven von Stefanie Drese, Ministerin für Soziales, Gesundheit und Sport in Mecklenburg-Vorpommern.
In kurzen, schnellen Rennen maßen sich die inklusiven Teams mit je einem Crewmitglied mit und einem ohne Handicap bei moderaten Windbedingungen auf dem Schweriner See, dem Segelrevier des ausrichtenden Vereins, dem Schweriner Segler-Verein von 1894. Zu den Aktiven zählten Seglerinnen und Segler unterschiedlichsten Alters. Es war ein gut besetztes Starterfeld mit einem hohen seglerischen Niveau. Unter den Teilnehmenden waren Siegerinnen der Inklusions-Weltmeisterschaften im Segeln ebenso wie ein erfolgreicher mit paralympischen Medaillen ausgezeichneter Para-Segler und der amtierende Vizeweltmeister der inklusiven Bootsklasse 2.4mR.
Letztlich konnte sich das Team Schleswig-Holstein mit Alfred Volkmer und Heike Gercken knapp durchsetzen und verbuchte den Sieg für sich. Direkt dahinter folgt punktgleich das Team Sachsen-Anhalt mit dem 2.4mR-Vizeweltmeister Christoph Trömer und seinem Sohn Tim Leonard. Platz drei belegten Rex und Rico Rychlitzki vom Team Brandenburg und verwiesen den erfolgreichen Para-Segler Siegmund Mainka und seinen Teampartner Jürgen Brietze (Sachsen) auf Rang vier. Das inklusive Segel-Event war geprägt von spannenden Wettfahrten auf dem Wasser sowie einer familiären, herzlichen Atmosphäre an Land.
Ministerin Stefanie Drese begleite die gesamte Veranstaltung von Beginn an bis zum Ende, sie übernahm die offizielle Eröffnung, schaute sich die Regatta vom Begleitboot an und führte die Siegerehrung mit durch. Zu Gast war auch der Vizepräsident des Deutschen Segler-Verbandes, Claus Otto Hansen (Geschäftsbereich Verwaltung und Finanzen).
„Ich stehe jedes Mal wieder staunend davor, dass alle die teilnehmen, immer professioneller werden. Das fängt von der Organisation an bis hin zu den Teilnehmenden, die da sind“, sagte Andreas Sand, Geschäftsführer der Heinz Kettler Stiftung im Rahmen der Siegerehrung und ließ die Entwicklung der inklusiven Segelveranstaltungen kurz Revue passieren. Er betonte, wie gut es auch in Schwerin wieder gelungen sei, durch das inklusive Segeln Barrieren abzubauen, und hofft dass die Bewegung weiter wächst.
Dem pflichtete Ministerin Stefanie Drese bei: „Als Erstes wünsche ich mir, dass die inklusive Segel-Familie weiter wächst, aber vor allem, dass Sie alle gesund bleiben und die Freude am inklusiven Segeln behalten. Wenn die Veranstaltung eines gezeigt hat, dann, wie sehr Barrieren abgebaut werden können, wenn wir zusammenkommen. Deshalb würde ich mir wünschen, dass jeder Tag der Deutschen Einheit ein solches Event wie den inklusiven Segelpokal hat oder Veranstaltungen, wo wir mit den Segelvereinen vor Ort arbeiten.“ Immer wenn die Bundesländer zusammen kämen, sollte ihrer Meinung nach das Thema Inklusion eine Rolle spielen. „Dann können wir irgendwann vielleicht sagen: ‚Wisst Ihr noch in Schwerin, da haben wir ein Zelt gefüllt. Jetzt sind es zwei oder drei oder vier.‘ Und ich wünsche mir, gemeinsam mit dem Segelverein hier vor Ort, dass das Ganze nachhaltig ist. Ich will den Verein gerne beim Boot unterstützen. Der Länderpokal hätte ihr eine Riesenfreude gemacht, schloss Drese.
Für etliche der Teilnehmenden ging mit der Siegerehrung das Segeln in Schwerin noch nicht zu Ende. Viele von ihnen starten direkt im Anschluss am 5. und 6. Oktober beim Finale des „Heinz Kettler Deutschland Cup“.
In kurzen, schnellen Rennen maßen sich die inklusiven Teams mit je einem Crewmitglied mit und einem ohne Handicap bei moderaten Windbedingungen auf dem Schweriner See, dem Segelrevier des ausrichtenden Vereins, dem Schweriner Segler-Verein von 1894. Zu den Aktiven zählten Seglerinnen und Segler unterschiedlichsten Alters. Es war ein gut besetztes Starterfeld mit einem hohen seglerischen Niveau. Unter den Teilnehmenden waren Siegerinnen der Inklusions-Weltmeisterschaften im Segeln ebenso wie ein erfolgreicher mit paralympischen Medaillen ausgezeichneter Para-Segler und der amtierende Vizeweltmeister der inklusiven Bootsklasse 2.4mR.
Letztlich konnte sich das Team Schleswig-Holstein mit Alfred Volkmer und Heike Gercken knapp durchsetzen und verbuchte den Sieg für sich. Direkt dahinter folgt punktgleich das Team Sachsen-Anhalt mit dem 2.4mR-Vizeweltmeister Christoph Trömer und seinem Sohn Tim Leonard. Platz drei belegten Rex und Rico Rychlitzki vom Team Brandenburg und verwiesen den erfolgreichen Para-Segler Siegmund Mainka und seinen Teampartner Jürgen Brietze (Sachsen) auf Rang vier. Das inklusive Segel-Event war geprägt von spannenden Wettfahrten auf dem Wasser sowie einer familiären, herzlichen Atmosphäre an Land.
Ministerin Stefanie Drese begleite die gesamte Veranstaltung von Beginn an bis zum Ende, sie übernahm die offizielle Eröffnung, schaute sich die Regatta vom Begleitboot an und führte die Siegerehrung mit durch. Zu Gast war auch der Vizepräsident des Deutschen Segler-Verbandes, Claus Otto Hansen (Geschäftsbereich Verwaltung und Finanzen).
„Ich stehe jedes Mal wieder staunend davor, dass alle die teilnehmen, immer professioneller werden. Das fängt von der Organisation an bis hin zu den Teilnehmenden, die da sind“, sagte Andreas Sand, Geschäftsführer der Heinz Kettler Stiftung im Rahmen der Siegerehrung und ließ die Entwicklung der inklusiven Segelveranstaltungen kurz Revue passieren. Er betonte, wie gut es auch in Schwerin wieder gelungen sei, durch das inklusive Segeln Barrieren abzubauen, und hofft dass die Bewegung weiter wächst.
Dem pflichtete Ministerin Stefanie Drese bei: „Als Erstes wünsche ich mir, dass die inklusive Segel-Familie weiter wächst, aber vor allem, dass Sie alle gesund bleiben und die Freude am inklusiven Segeln behalten. Wenn die Veranstaltung eines gezeigt hat, dann, wie sehr Barrieren abgebaut werden können, wenn wir zusammenkommen. Deshalb würde ich mir wünschen, dass jeder Tag der Deutschen Einheit ein solches Event wie den inklusiven Segelpokal hat oder Veranstaltungen, wo wir mit den Segelvereinen vor Ort arbeiten.“ Immer wenn die Bundesländer zusammen kämen, sollte ihrer Meinung nach das Thema Inklusion eine Rolle spielen. „Dann können wir irgendwann vielleicht sagen: ‚Wisst Ihr noch in Schwerin, da haben wir ein Zelt gefüllt. Jetzt sind es zwei oder drei oder vier.‘ Und ich wünsche mir, gemeinsam mit dem Segelverein hier vor Ort, dass das Ganze nachhaltig ist. Ich will den Verein gerne beim Boot unterstützen. Der Länderpokal hätte ihr eine Riesenfreude gemacht, schloss Drese.
Für etliche der Teilnehmenden ging mit der Siegerehrung das Segeln in Schwerin noch nicht zu Ende. Viele von ihnen starten direkt im Anschluss am 5. und 6. Oktober beim Finale des „Heinz Kettler Deutschland Cup“.
Ablaufplan „ Finale Heinz Kettler Deutschland Cup“ – Schwerin 5. und 6.10.2024
5. Oktober 2024
08.00 – 9.00 Uhr Check-in „Heinz Kettler Deutschland Cup“
09.00 Uhr Steuerleutebesprechung
10.30 Uhr Start der Wettfahrten
Ca. 19.00 Uhr Essen Crews, Team und Sponsoren
6. Oktober 2024
09.30 Uhr Start der Wettfahrten
Ca. 16.30 Uhr Siegerehrung „Heinz Kettler De
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