Gelebte Nächstenliebe in Afrika, Asien und Deutschland
In den Krankenhäusern der VEM-Mitglieder ist Nächstenliebe gelebte Praxis. In den Gesundheitseinrichtungen werden Patient*innen, unabhängig vom Glauben oder von der Herkunft, mit Respekt, Mitgefühl und Würde behandelt.
Momentan sind die kirchlichen Krankenhäuser und Gesundheitszentren in der Demokratischen Republik Kongo und in Ruanda besonders gefordert. Sie tragen wesentlich zur Erforschung und Aufklärung des gefährlichen Mpox-Virus‘ bei, das vor allem Kinder, Schwangere und Immungeschwächte bedroht. Die Weltgesundheitsorganisation hat wegen einer gefährlichen Virusvariante bereits die höchste Alarmstufe ausgerufen.
In den Großstädten Indonesiens gibt es zwar gut ausgestattete Gesundheitseinrichtungen, diese sind jedoch wegen des hohen Zulaufs häufig überlastet. In ländlichen Gebieten mangelt es hingegen oft an medizinischem Fachpersonal. Glücklicherweise haben kirchliche Aufklärungskampagnen in Schulen und Gemeinden über gesunde Ernährung und Hygiene in den letzten Jahren dazu beigetragen, dass viele Erkrankungen vermieden werden konnten.
In Deutschland veranstaltet die Abteilung „Internationale Diakonie“ der VEM internationale Fachkonferenzen zum Thema Gesundheit. Vertreter*innen der VEM-Mitglieder aus Afrika, Asien und Deutschland tauschen sich dort beispielsweise über Trauma-Behandlung, die ethische Rekrutierung von medizinischem Personal und HIV/Aids aus. So bilden sich Netzwerke, in denen man Erfahrungen teilen und sich gegenseitig unterstützen kann.
Jesus heilte Kranke
„Gesundheit und Heilung waren zentrale Aspekte des Wirkens Jesu. Das Evangelium berichtet, wie Jesus Kranke heilte. Auch heute setzen sich unsere Mitglieder mit ihrer diakonischen Arbeit und durch Präventionsprogramme für Heilung und Gesundheit ein“, so Pfarrer Godwin Ampony, Leiter der Abteilung „Internationale Diakonie“ der VEM.
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Die Vereinte Evangelische Mission (VEM) mit Büros in Wuppertal, Indonesien und Tansania ist eine internationale, gleichberechtigte Gemeinschaft von 39 Mitgliedern, darunter 32 evangelische Kirchen in Afrika und Asien sowie sechs deutsche EKD-Kirchen und den v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel. Die VEM verfolgt konsequent ein ganzheitliches Missionsverständnis. Dazu gehört, die Lebensumstände notleidender und benachteiligter Menschen unter Achtung ihrer persönlichen Würde und Berücksichtigung ihres kulturellen Kontexts zu verbessern.
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