– Explorationsarbeiten an Oberfläche bei Gran Pilar im Gange, bisher wurden über 476 Proben entlang der nördlichen und östlichen Erweiterungen der Main Zone, des North Hill Trend und des 4-T Trend entnommen – Ergebnisse stehen noch aus
– Die Probenahmen decken ein Gebiet von 2,3 km2 ab (2,2-mal die Fläche der ursprünglichen Pilar-Konzessionen)
– Mehrere handwerkliche untertägige Abbaustätten in Verbindung mit einem weitläufigeren mineralisierten System entdeckt
– Modell weist auf erhöhtes Expansionspotenzial hin und schließt Ziele für Bohrungen auf
Tocvan Ventures Corp. (das „Unternehmen“) (CSE: TOC; OTCQB: TCVNF; FWB: TV3) freut sich über den aktuellen Stand der Arbeiten auf seinem Gold-Silber-Projekt Gran Pilar im bergbaufreundlichen mexikanischen Bundesstaat Sonora zu informieren. Die Boden- und Gesteinsprobenahmen an der Oberfläche wurden im gesamten Projektgebiet Gran Pilar fortgesetzt, wobei der Schwerpunkt auf den nördlichen und östlichen Erweiterungen der Main Zone, des North Hill Trend und des 4-T Trend lag. Bis dato wurden vom technischen Personal über 476 Oberflächenproben entnommen, wobei die Ergebnisse noch ausstehen. Das erprobte Gebiet misst nun insgesamt 230 Hektar (2,3 Quadratkilometer) im südlichen Block von Gran Pilar (Abbildung 1).
„Wir freuen uns über die rasche Ausweitung unseres Interessengebiets und das zusätzliche Vertrauen, das wir mit jedem Fortschritt bei Gran Pilar gewinnen“, so CEO Brodie Sutherland. „Gran Pilar verfügt über ein weitgehend unerschlossenes Ressourcenpotenzial und die derzeitigen Arbeiten stärken unsere Position als führendes Explorations- und Erschließungsunternehmen in Sonora. Wir warten zwar noch auf die neuesten Ergebnisse, können aber bereits die Bedeutung dieser neuen Gebiete und die positiven Auswirkungen erkennen, die sie für uns haben werden. Die Gespräche mit potenziellen strategischen Partnern intensivieren sich und unsere Überzeugung, Gran Pilar zu einem führenden Asset auszubauen, ist stärker als je zuvor. Wir freuen uns darauf, unsere Aktionäre während dieser Transformation auf dem Laufenden zu halten.“
Bei der Probenahme wurden mehrere unterirdische handwerkliche Abbaustätten identifiziert, die mit höffigem Wirtsgestein und einer Mineralisierung zusammenfallen, die jenen in der Main Zone ähnlich sind. Ein Bodenraster über dem Gebiet, das sich 675 Meter nördlich der Main Zone und über 2 Kilometer östlich erstreckt, ist nun abgeschlossen und wird Daten zur Fertigstellung der Alterations- und Mineralisierungsmodelle für die Ermittlung fortgeschrittener Bohrziele in dem neuen Gebiet (blau schraffierter Bereich in Abbildung 1) liefern. Die Modellierung der Metallverteilung und der Alteration wurde von Guillermo Turner Saad, einem unabhängigen Fachmann, anhand von über 1.300 Gesteins- und Bodenproben abgeschlossen. Die noch ausstehenden Ergebnisse der laufenden Oberflächenevaluierungsarbeiten werden in die laufende Modellentwicklung einfließen. Die Modellierung wird wichtige Informationen für die Abgrenzung von Zielgebieten für künftige Bohrkampagnen und für die Festlegung von Gebieten liefern, die sich als Standorte für eine künftige Mineninfrastruktur eignen.
Darüber hinaus wurde ein vorläufiges Modell der Alteration im südlichen Gebiet von Gran Pilar abgeschlossen. Anhand der wichtigsten Alterationstrends, die mithilfe von geochemischen Gesteins- und Bodenuntersuchungen modelliert wurden, wurden erste Zielgebiete auf Gran Pilar abgegrenzt, deren argillische bis fortgeschrittene argillische Alterationsmuster auf robuste epithermale mineralisierte Systeme hinweisen. Zielgebiete östlich der Main Zone weisen eine weitläufige Alteration auf, die mit frühen Erkundungsprobenahmen übereinstimmen, die Anfang dieses Jahres durchgeführt wurden (siehe Abbildungen 1 und 3). Erste Ergebnisse der Oberflächenarbeiten, die Anfang dieses Jahres veröffentlicht wurden, haben mehrere hochgradige Gold- und Silberzonen östlich der Main Zone ergeben, wobei insbesondere 7,3 g/t Au mit 177 g/t Ag und 5,5 g/t Au mit 80 g/t Ag (siehe Abbildung 1 und Pressemeldung vom 18. April 2024) sowie die laufenden Arbeiten kleinerer Seifenbergbaubetriebe in diesem Gebiet hervorzuheben sind. Diese melden nach wie vor positive Ergebnisse aus mehreren Zielgebieten. Die Modellierung zeigt eine deutliche Steigerung des breiteren Zielpotenzials.
Update zu den Bohrungen
Zeitgleich mit den anhaltenden Oberflächenarbeiten während der Regenzeit in Sonora werden auch Vorbereitungen für die nächsten Phasen der Kern- und RC-Bohrungen getroffen, deren Schwerpunkt auf der Definition der Ressourcen liegen wird. Es werden 1.200 bis 2.000 m an Kernbohrungen sowie 1.700 bis 2.500 m an RC-Bohrungen vor Ende des Jahres in Erwägung gezogen. Weitere Bohrungen bei Explorationszielen bei Gran Pilar werden im Laufe des Jahres in Erwägung gezogen. Der Schwerpunkt der Kernbohrungen wird auf der Erstellung eines soliden geologischen Modells von Pilar liegen, wobei der Main Zone besondere Aufmerksamkeit gewidmet wird. Der Schwerpunkt der RC-Bohrungen wird auf weiteren Ergänzungs- und Erweiterungszielen in der Main Zone sowie des North Hill Trend und des 4-T Trend liegen. Das Unternehmen geht davon aus, dass nach dem Abschluss der Bohrungen eine erste Ressourcenschätzung zunächst für die Main Zone und die angrenzenden Trends finalisiert wird, die einen ersten Schritt zur Verdeutlichung des gesamten Potenzials des Projektgebiets darstellt. Da vor dem Beginn der Bohrungen noch zahlreiche Folgearbeiten vor Ort durchgeführt werden müssen, prüft das Unternehmen derzeit den optimalen Zeitpunkt für den Beginn der Bohrungen, da sich das Wetter im September stabilisieren soll.
Mit der Firma CANMEX wurde ein neuer Bohrvertrag über die Durchführung von 3.000 bis 5.000 Metern an Kernbohrungen abgeschlossen, was die notwendigen Kernbohrungen für die Ressourcendefinition und darüber hinaus umfasst. Dieser Vertrag geht mit einem zuvor unterzeichneten Vertrag über 10.000 Meter an RC-Bohrungen auf dem Konzessionsgebiet Gran Pilar einher. Das Unternehmen behält die Wetterbedingungen im Auge und stellt derzeit die endgültigen Pläne für die nächsten Bohrphasen fertig, mit denen es voraussichtlich im September beginnen wird. In der Zwischenzeit konzentriert sich das technische Team auf die Feldexploration und die Ermittlung von Zielen.
Update zur Pilotanlage
Die Planungen für eine Pilotanlage bei Gran Pilar, mit der 50.000 Tonnen Material vor Ort bewertet werden soll, werden fortgesetzt. Das Unternehmen möchte die an der Oberfläche ausbeißende Mineralisierung nutzen, um die Rentabilität der Gold- und Silbergewinnung weiter zu evaluieren. Der Genehmigungsprozess wird voraussichtlich im vierten Quartal 2024 abgeschlossen, wobei der Beginn des Pilotabbaus für das erste Quartal 2025 vorgesehen ist. Der Dialog zwischen dem Unternehmen, den Genehmigungsberatern und den Regulierungsbehörden wird als positiv eingeschätzt, und das Unternehmen rechnet nicht mit Verzögerungen bei der Genehmigung. Das Unternehmen wird an der Oberfläche Material mit einem Durchschnittsgehalt von 1,3 g/t Au anpeilen und erwartet auf Grundlage der Massenproben im Jahr 2023 eine grundlegende Ausbeute von 62 %. Das Unternehmen wird versuchen, die Gewinnung durch Haufenlaugung zu optimieren und andere Methoden wie Rührlaugung und Gravitation zum Zwecke einer Vergleichsanalyse zu erproben.
Über das Konzessionsgebiet Pilar
Das Gold-Silber-Konzessionsgebiet Pilar hat einige der besten Bohrergebnisse der Region geliefert. In Verbindung mit den ermutigenden Gold- und Silbergewinnungsergebnissen der metallurgischen Testarbeiten ist Pilar bestens aufgestellt, ein potenzieller kurzfristiger Produzent zu sein. Pilar wird als strukturkontrolliertes epithermales System mit niedriger Sulfidierung in Andesitgestein interpretiert. Ursprünglich wurden auf dem Konzessionsgebiet anhand von historischen Oberflächenarbeiten und Bohrungen drei primäre Mineralisierungszonen identifiziert, die als die Main Zone, North Hill und 4-T bezeichnet werden. Jeder Trend bleibt nach Südosten und Norden hin offen und neue parallele Zonen wurden entdeckt. Strukturmerkmale und Mineralisierungszonen innerhalb der Strukturen folgen einem Mineralisierungstrend, der gesamtheitlich betrachtet von Nordwesten nach Südosten verläuft. Die Mineralisierung erstreckt sich entlang eines 1,2 km langen Trends, wobei bisher nur die Hälfte dieses Trends durch Bohrungen erprobt wurde. Bis dato wurden mehr als 23.000 Bohrmeter absolviert. Das Unternehmen hat nun sein Interesse an dem Gebiet durch die Konsolidierung von 22 Quadratkilometern sehr aussichtsreichen Bodens erweitert, wo es bereits bedeutende Oberflächenentdeckungen gemacht hat.
Wichtigste Bohrergebnisse von Pilar
– Zu den Höhepunkten der Phase-III-Diamant-Bohrungen 2022 gehören (alle Längen entsprechen den erbohrten Mächtigkeiten):
- 116,9 m mit 1,2 g/t Au, einschließlich 10,2 m mit 12 g/t Au und 23 g/t Ag
- 108,9 m mit 0,8 g/t Au, einschließlich 9,4 m mit 7,6 g/t Au und 5 g/t Ag
- 63,4 m mit 0,6 g/t Au und 11 g/t Ag, einschließlich 29,9 m mit 0,9 g/t Au und 18 g/t Ag
– Zu den Höhepunkten der Phase-II-RC-Bohrungen 2021 gehören (alle Längen entsprechen den erbohrten Mächtigkeiten):
- 39,7 m mit 1,0 g/t Au, einschließlich 1,5 m mit 14,6 g/t Au
- 47,7 m mit 0,7 g/t Au, einschließlich 3 m mit 5,6 g/t Au und 22 g/t Ag
- 29 m mit 0,7 g/t Au
- 35,1 m mit 0,7 g/t Au
– Zu den Höhepunkten der Phase-I-RC-Bohrungen 2020 gehören (alle Längen entsprechen den erbohrten Mächtigkeiten):
- 94,6 m mit 1,6 g/t Au, einschließlich 9,2 m mit 10,8 g/t Au und 38 g/t Ag
- 41,2 m mit 1,1 g/t Au, einschließlich 3,1 m mit 6,0 g/t Au und 12 g/t Ag
- 24,4 m mit 2,5 g/t Au und 73 g/t Ag, einschließlich 1,5 m mit 33,4 g/t Au und 1.090 g/t Ag
– Zu den Höhepunkten der historischen Kern- und RC-Bohrungen über 15.000 m gehören:
- 61,0 m mit 0,8 g/t Au
- 21,0 m mit 38,3 g/t Au und 38 g/t Ag
- 13,0 m mit 9,6 g/t Au
- 9,0 m mit 10,2 g/t Au und 46 g/t Ag
Zusammenfassung der Massenprobe bei Pilar:
– Goldausbeute von 62 % nach 46-tägiger Laugungsperiode erzielt
– Erzgehalt von 1,9 g/t Au und 7 g/t Ag berechnet; extrahierter Gehalt von 1,2 g/t Au und 3 g/t Ag berechnet
– Die Massenprobe enthielt nur die grobe Fraktion des Materials (+3/4“ bis +1/8“)
– Die feine Fraktion (-1/8“) deutet auf eine schnelle Ausbeute mit Rührlaugung hin
- Bottle-Roll-Rührlaugungstests lieferten eine schnelle und hohe Ausbeute: Ausbeute von 80 % Gold und 94 % Silber nach nur 24 Stunden Verweildauer
Zusätzliche metallurgische Untersuchungen:
– Ergebnisse der Gravitationsgewinnung mit Rührlaugung von fünf Mischproben liegen vor
- Gewinnung von 95 bis 99 % Gold
- Gewinnung von 73 bis 97 % Silber
- Beinhaltet Gewinnung von 99 % Au und 73 % Ag von Bohrkern-Mischprobe aus Tiefe von 120 m
Da das Management vom Potenzial des Projekts überzeugt ist, beschreibt das Unternehmen zurzeit eine Genehmigungs- und Betriebsstrategie für eine Pilotanlage bei Pilar. Die Anlage würde ein solides Testminenszenario untermauern, das bis zu 50.000 t Material verarbeiten soll. Der Zeitplan und das Budget werden zurzeit vorbereitet, um die Erschließung Anfang 2025 voranzutreiben. Da die Goldpreise ein Allzeithoch erreicht haben, ist das Unternehmen der Auffassung, dass die Vor-Ort-Testmine wichtige wirtschaftliche Parameter liefern und das Mineralpotenzial des Gebiets verdeutlichen wird. Im Jahr 2023 entnahm das Unternehmen eine Massenprobe außerhalb des Standortes, die wichtige Daten lieferte, die das Potenzial zur Gewinnung von Gold und Silber durch eine Vielzahl von Methoden, einschließlich Haufenlaugung, Schwerkraft und Rührlaugung, verdeutlichten (für weitere Details siehe Pressemitteilung vom 22. August 2023).
Über Tocvan Ventures Corp.
Die in einem fortgeschrittenen Stadium befindlichen Gold-Silber-Projekte von Tocvan liegen in Sonora, einem bergbaufreundlichen Rechtsgebiet in Mexiko. Durch laufende Explorationsprogramme erschließt das Unternehmen das hohe Potenzial seines Gold-Silber-Projekts Gran Pilar, an dem es 100 % der Anteile an einer höffigen Fläche von über 21 Quadratkilometern sowie einen Mehrheitsanteil (51 %) an einem Gebiet von einem Quadratkilometer hält, wobei die restlichen Anteile im Besitz von Colibri Resources stehen. Das Unternehmen verfügt auch über sämtliche Rechte und Anteile am Gold-Silber-Projekt Picacho im Trend Caborca im Norden Sonoras, einem Trend, in dem einige der größten Goldlagerstätten der Region angesiedelt sind. Nach Einschätzung des Managements bieten beide Projekte eine hervorragende Gelegenheit zur Steigerung des Unternehmenswertes. Es befinden sich 51 Millionen Aktien von Tocvan im Umlauf.
Qualitätssicherung/Qualitätskontrolle
Die Proben wurden zur Probenaufbereitung an die Einrichtung von ALS Limited in Hermosillo (Sonora, Mexiko) und zur Analyse an das ALS-Labor in North Vancouver geschickt. Die Einrichtungen von ALS Hermosillo und North Vancouver sind nach ISO 9001 und ISO/IEC 17025 zertifiziert. Der Goldgehalt wurde mittels einer Brandprobe mit 50 Gramm Nominalgewicht und abschließender Atomabsorptionsspektroskopie analysiert. Proben mit Goldgehalten über dem Grenzwert (>10 g/t) wurden mittels einer Brandprobe mit abschließendem gravimetrischem Verfahren analysiert. Silber und andere Elemente wurden anhand eines Vier-Säuren-Aufschlusses mit abschließendem ICP-Verfahren ermittelt. Proben mit Silbergehalten über dem Grenzwert (>100 g/t) wurden mittels eines Vier-Säuren-Erzaufschlusses mit abschließendem ICP-AES-Verfahren erneut untersucht. In die Probencharge wurden systematisch Kontrollproben, bestehend aus zertifizierten Referenzproben und Leerproben, eingefügt und im Rahmen des robusten Qualitätssicherungs-/Qualitätskontrollprotokolls des Unternehmens analysiert.
Brodie A. Sutherland, CEO von Tocvan Ventures Corp., und qualifizierter Sachverständiger (Qualified Person/„QP“) im Sinne der kanadischen Vorschrift National Instrument 43-101, hat die technischen Informationen in dieser Pressemitteilung überprüft und genehmigt.
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