Das Konzept der vegetarischen oder veganen Ernährung für Hunde gewinnt zunehmend an Beliebtheit unter Hundehaltern. Die Motivation, vegetarische Mahlzeiten in den Futterplan zu integrieren, kann vielfältig sein – von ethischen Überlegungen bis hin zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks. Gleichzeitig wird die vegetarische Ernährung noch kontrovers diskutiert. Denn ein Hund braucht schließlich Fleisch, oder etwa nicht?! Tatsächlich gibt es viele Möglichkeiten – von der selbst zubereiteten Ration bis hin zu vegetarischen Alleinfuttermitteln – die vegetarische oder vegane Fütterung für den Hund bedarfsgerecht zu gestalten. Einzelne Veggie-Days sind eine tolle Möglichkeit, die vegetarische oder vegane Fütterung und deren Verträglichkeit für den Hund auszuprobieren.

Praktische Umsetzung von Veggie-Days

Worauf ist bei der Einführung von vegetarischen Tagen zu achten?

Bei der Einführung von Veggie-Days ist es wichtig, den Hund sorgfältig zu beobachten und auf Anzeichen von Unverträglichkeiten zu achten. Gerade wenn man nur an einzelnen Tagen die Ration für den Hund vegetarisch gestaltet, muss geschaut werden, ob er den Wechsel zwischen den Fütterungsmethoden gut verträgt. Bei einer länger andauernden vegetarischen Ernährung sollte man, gerade bei selbst zusammengestellten Rationen, auch das Thema der Mangelerscheinungen im Blick behalten. Hier kann es sinnvoll sein, die Fütterung durch Nahrungsergänzungsmittel zu unterstützen oder direkt ein vegetarisches Alleinfuttermittel wie das von Christopherus Vegetarian auszuwählen, welches den Hund bedarfsdeckend versorgt.

Natürlich soll es auch schmecken und bekömmlich sein! Tierärztliche Beratung oder die Beratung durch einen Ernährungsexperten für Hunde kann helfen, sicherzustellen, dass die Ernährung des Hundes ausgewogen ist und alle seine Bedürfnisse abdeckt.

Auswahl geeigneter vegetarischer Lebensmittel für Hunde bei selbst zubereiteten Mahlzeiten

Bei der Auswahl von Futtermitteln, die in die vegetarische Ernährung passen, ist es wichtig, sicherzustellen, dass diese vom Hund vertragen werden und die in der Kombination den Nährstoffbedarf decken. Pflanzliche Proteinquellen wie Tofu, Hülsenfrüchte und Quinoa können eine gute Alternative zu Fleisch sein. Darüber hinaus sollten Gemüse und Obst ausgewählt werden, die reich an Vitaminen und Mineralien sind, wie z. B.  Spinat, Brokkoli, Karotten und Äpfel. Bei der Auswahl der Kohlenhydrate gibt es eine große Varietät. Wer Glutenfrei füttern möchte, greift z.B. auf Reis, Haferbrei oder Kartoffeln zurück. Die Ration sollte, mit einem Öl ergänzt werden. Algenöl kann hier eine tolle Alternative zum sonst häufig genutzten Fischöl sein.

Mit vegetarischer Vollnahrung den Speiseplan einfach gestalten

Damit der Veggie-Day schmeckt und in den Ernährungsalltag passt, gibt es also durchaus wichtige Punkte zu berücksichtigen. Alternativ können Komplettnahrungen wie die von Christopherus Vegetarian gefüttert werden. Christopherus Vegetarian wurde zusammen mit Ernährungsexperten entwickelt. Die Kombination ausgewählter geprüfter Zutaten wie Erbse, Tapioka oder auch Kürbis sowie natürliche Nährstoffzusätze stellen die bedarfsgerechte Versorgung Ihres Hundes sicher. Damit steht dem ersten Veggie-Day nichts mehr im Weg!

www.christopherus-hund.de

Rezeptidee – vegetarische Mahlzeit für Ihren Hund:

Rezept 1: Vegetarisch mit Rührei und Hüttenkäse:

  • 20% Rührei
  • 15% Hüttenkäse
  • 15% Kichererbsenmus
  • 35% Vollwertreis
  • 15% Mix aus Möhren, Brokkoli und Apfel
  • 1-2 TL Hanföl

Rezept 2: Vegan und lecker: Tofu, Hafer und Gemüse

  • 40% Tofu
  • 35% Haferbrei
  • 25% Gemüsemix aus Möhre, Zucchini und Banane
  • 1-2 TL Algenöl

*Die Portionsgröße ist abhängig vom Gewicht und Energiebedarf des Hundes. Das hier vorgeschlagene Rezept ist für die vegetarische oder vegane Fütterung des Hundes an einzelnen Tagen gedacht und dient nicht als Empfehlung zur ausschließlichen Fütterung.

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