Rheinmetall beliefert den Kunden als Tier-1-Lieferant. Für den Auftrag wird das aktuelle kompakte Modell des AGR-Ventils von Rheinmetall im Bereich der Verbindungen kundenspezifisch modifiziert. Die Ventile werden in einem Fahrzeug der Nutzfahrzeugklasse des Herstellers verbaut. Hier kommen insbesondere das kosteneffiziente, ausfallsichere Design und die lange Lebensdauer der Komponente zum Tragen, die auch hohen thermischen und mechanischen Belastungen standhalten.
Durch die Rückführung von Abgasen werden bei Otto- wie auch Dieselmotoren Schadstoffe reduziert. Hierzu werden Abgase hinter den Zylindern entnommen, durch das AGR-Ventil geleitet und der Ansaugluft wieder zugemischt. So gelangt weniger Sauerstoff in die Zylinder, wodurch die Verbrennungstemperatur verringert und die Stickoxid-Menge um bis zu 70 Prozent reduziert werden kann − denn die Höhe der Temperatur beeinflusst den Ausstoß schädlicher Stickoxide maßgeblich.
Rheinmetall ist Systempartner bei allen Fragen der genauen Regelung der Abgasrückführrate, unabhängig davon ob Diesel- oder Ottomotoren, ob Pkw, Nutzfahrzeug oder Industriemotor. Das Kompetenzportfolio reicht über Hochdruck- und Niederdruck-Abgasrückführungssysteme, Kaltseiten- oder Heißseitenaufbau, „smart“ oder „non-smart“ sowie Metall- oder Kunststoffgehäuse. Die Produkte werden individuell auf die Bedürfnisse der Kunden abgestimmt.
Rheinmetall unterstreicht mit diesem Auftrag seine Expertise als kompetenter Partner im globalen Fahrzeugbau entlang der gesamten Modellvarianten, nicht nur im Bereich moderner Fahrzeuge, die rein elektrisch angetrieben werden, sondern auch weiterhin im Bereich der klassischen Antriebe und insbesondere der Emissionsreduzierung.
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