Entstanden ist dabei eine einmalige Vortragsreihe, die das ganze Themenspektrum unserer Krankheit abdeckt .Die Vortragsreihe zielt darauf ab, Teilnehmerinnen über die Parkinson-Krankheit aufzuklären und ihr Wissen zu vertiefen. In rund einstündigen Online-Vorträgen werden alle wesentliche Aspekte der Krankheit behandelt, um den Betroffenen zu ermöglichen, ihren Therapeuti:nnen und Neurolog*innen auf Augenhöhe zu begegnen und selbstbewusster mit der Krankheit umzugehen.
Die Vorteile der Parkinson-Schule für Betroffene und Angehörige
Die Parkinson-Schule bietet eine Fülle von Vorteilen, die direkt auf die Bedürfnisse von Menschen mit Parkinson und deren Angehörigen zugeschnitten sind:
- Umfassende Aufklärung: Durch eine Vielzahl von Themen und spezialisierten Referenten erhalten die Teilnehmer umfassende Informationen über die Krankheit, ihre Symptome, und Behandlungsmöglichkeiten. Dies hilft Betroffenen, ein tieferes Verständnis für ihre Erkrankung zu entwickeln und die Komplexität der Krankheit besser zu bewältigen.
- Selbstbewusster Umgang mit der Krankheit: Wissen ist Macht. Mit dem fundierten Wissen aus den Vorträgen können Patienten selbstbewusster auftreten, informierte Entscheidungen treffen und besser mit ihrem medizinischen Team kommunizieren.
- Verbesserte Lebensqualität: Themen wie Musiktherapie, Ergotherapie, und alternative Ansätze zielen darauf ab, die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern. Dies kann den Alltag erleichtern und das Wohlbefinden steigern.
- Unterstützung für Angehörige: Auch Angehörige profitieren von der Parkinson-Schule. Sie erhalten wertvolle Informationen und praktische Tipps, wie sie ihre Liebsten unterstützen können. Dies kann die Pflege und den Umgang mit der Krankheit erheblich erleichtern.
- Gemeinschaft und Austausch: Die Schule fördert den Austausch unter Betroffenen und Angehörigen, wodurch eine unterstützende Gemeinschaft entsteht. Dies kann das Gefühl der Isolation verringern und wertvolle soziale Kontakte schaffenn
Notwendigkeit der Parkinson-Schule
Die Parkinson-Schule ist ein unverzichtbares Instrument zur Unterstützung von Menschen mit Parkinson und deren Angehörigen. Frühere Versuche, eine ähnliche Plattform zu etablieren, scheiterten oft an der Komplexität und finanziellen Hürden. Die ParkinsonSchule hat aus diesen Fehlern gelernt und bietet nun eine leicht zugängliche und praxisorientierte Lösung. Die umfassende Aufklärung und Unterstützung durch spezialisierte Vorträge sind entscheidend, um die Herausforderungen der Krankheit besser zu bewältigen und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.
Durch die strukturierte und informative Herangehensweise stellt die Parkinson-Schule sicher, dass Patienten und Angehörige bestens gerüstet sind, um den täglichen Herausforderungen der Parkinson-Krankheit zu begegnen. Die kontinuierliche Weiterentwicklung und Erweiterung des Vortragsangebots, wie die geplanten Themen zu atypischen Parkinson-Syndromen und häuslicher Pflege, zeigen das Ziel der Schule, stets auf dem neuesten Stand der Forschung und Praxis zu bleiben.
Dort wo es das Urheberrecht zulässt, werden wir zudem eine Mediathek aufbauen, die die werthaltigen Inhalte dauerhaft zur Verfügung stellt und die in die Suchmaschine des Parkinson Journals mit eingebunden wird.
Verbunden mit den regelmäßigen Artikeln des Parkinson Journals über neueste Forschungstrends und Ergebnisse, entsteht so ein hochaktuelles Gesamtbild der Parkinson Krankheit,
Jürgen Zender, 08.08.2024
Das Parkinson Journal, vor drei Jahren als Blog des selbst an Parkinson erkrankten Jürgen Zender ins Leben gerufen, ist mittlerweile eine einzigartige Sammlung von Informationen und Tools rund um das Thema Morbus Parkinson geworden. Seine zahlreichen Beiträge (Texte, Videos, Ratgeber, Verzeichnisse oder Podcasts ), geschrieben oder produziert von namhaften Autoren oder Betroffenen selbst, sind über die Jahre zum Wegbegleiter vieler Betroffener, Angehöriger und Ratsuchender geworden. Wenn der Trend so bleibt, wie er sich bereits heute abzeichnet, werden das Parkinson Journal in diesem Jahr erstmals über 200.000 Seitenaufrufe erleben und auf Instagram die 7.000 Follower Marke überschreiten.
Es wird geschätzt, dass in Deutschland etwa 10 % der Parkinson-Kranken in Selbsthilfegruppen organisiert sind oder zumindest gelegentlich deren Angebote nutzen.
Das sind 40.000 von 400.000 Erkrankten. Es ist eines unserer Ziele, diese Zahl dauerhaft und stetig zu erhöhen, denn der Austausch mit „Leidensgenossen“, das reichhaltige Informationsangebot, die neu entstehenden Freundschaften, Sportarten, die man plötzlich (wieder) für sich entdeckt, die selbstgewählte Isolation, die man verlässt … all das sind gute Gründe, sich einer der zahlreichen Selbsthilfegruppen anzuschließen. Neben Beiträgen aus und über die Szene hilft uns dabei maßgeblich unser Verzeichnis der Parkinson-Selbsthilfegruppen und der Parkinson-Event-Kalender.
Für alle anderen, die noch nicht bereit sind, sich zu öffnen, wollen wir weiterhin ein Fenster zur Parkinson-Welt sein, deren Bewohner sie ohne eigenes Zutun geworden sind, und sie mit Wertschätzung und mit Herz und Verstand informieren.
Das zweite Ziel, das uns sehr am Herzen liegt, ist das Bewusstsein für Bewegung als eine der wenigen erfolgversprechenden, nicht medikamentösen Therapien zu schärfen. Immer mehr Studien zeigen, dass Sportarten wie Tischtennis, Nordic Walking, selbst Boxen einen positiven Einfluß auf die Symptomatik und Progredienz der bisher unheilbaren Krankheit haben.
Parkinson Journal
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ZLine people production publishing UG als Verlag des Parkinson Journals
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