Nachhaltigkeit steht in der Politik weiter weit oben auf der Prioritätenliste. Die Europäische Union verabschiedete Ende 2022 neue Gesetze zur nichtfinanziellen Berichterstattung, die die bestehenden Regelungen für Konzerne Non-Financial Reporting Directive (NFRD) auf weitere Unternehmen und mit neuen Rahmenbedingungen erweitern. Mit der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) werden nun europaweit über 55 000 Unternehmen (zuvor 11 700 Unternehmen) in der Europäischen Union gestaffelt ab Fiskaljahr 2024 (einzureichen 2025) Berichte über ihre Nachhaltigkeit inklusive der CO2-Fußabdrücke mit ihren Jahresabschlüssen einreichen. Der Begriff der Doppelten Wesentlichkeit spielt dabei bei der Berichterstattung eine zentrale Rolle. So setzen sich die Reports aus der Perspektive der finanziellen Wesentlichkeit (äußere Einflüsse) und der sozialen und Umweltwesentlichkeit (Einfluss der Unternehmen auf ihre Umwelt) zusammen. 12 Schlüsselpunkte werden nun erfasst und bewertet.

Die ersten Unternehmen, die die neue Berichterstattung umsetzen werden, fallen bereits unter die NFRD-Richtlinien. Diese Konzerne und Großunternehmen reichen die angepassten Reports für das Fiskaljahr 2024 mit ihren Jahresabschlüssen 2025 ein. Im Jahr darauf werden alle weiteren großen Unternehmen mit über 250 Mitarbeitenden, einem Jahresumsatz von mindestens 40 Millionen Euro und einer Bilanzsumme ab 20 Millionen Euro folgen (sofern mindestens zwei der aufgeführten drei Kriterien zutreffen). Darauf werden börsennotierte KMU in die Pflicht genommen und ein Jahr später internationale Unternehmen, die in Europa einen Netto-Umsatz von über 150 Millionen Euro erwirtschaften und eine lokale Niederlassung in der EU betreiben. Da Unternehmen künftig bis zu 1.200 Datenpunkte tracken müssen, um alle relevanten Kennzahlen zusammenzustellen, ist eine Wesentlichkeitsanalyse ratsam, die durch spezialisierte Beratungen durchgeführt werden kann, sofern die internen Ressourcen dies nicht ermöglichen.

Esker bietet mit seinen Lösungen bei der Umsetzung hin zu mehr Nachhaltigkeit eine breite Palette an Unterstützung für die Unternehmen: Angefangen von papierloser Rechnungsstellung mit Esker Invoice Delivery bis hin zum genauen Tracking des CO2-Einflusses jeder einzelnen Bestellung und der ESG-Konformität der Lieferanten in Esker Procurement kann die Berichterstattung automatisiert erfolgen und die Werte direkt übernommen werden. Mit Esker Accounts Payable können Unternehmen die Kohlenstoffemission (Scope 2) aus Rechnungen von Versorgungsunternehmen extrahieren und die Emissionen der Scopes 1 und 3 konsolidiert berechnen. Die Informationen sind über neue Standardberichte innerhalb der Lösung direkt und aktuell abrufbar.
Fokus der Bemühungen zu mehr Nachhaltigkeit seitens der Lösungen von Esker liegt auf vier Kernpunkten im Source-to-Pay-Prozess:

  • Erweiterung und Verbesserung der Zusammenarbeit mit Lieferanten
  • Schaffen von durchgehender Transparenz über die gesamte Lieferkette hinweg
  • Steigern der Energie- und Ressourceneffizienz
  • Durchführung von vollständigen Lebenszyklusanalysen

Lassen Sie uns die Zukunft gemeinsam nachhaltig gestalten. Weitere Informationen zu Nachhaltigkeit mit Esker finden Sie unter: Environmental, Social & Governance (esker.de)

Über die Esker Software GmbH

Esker bietet eine globale Cloud-Plattform zur Automatisierung von Dokumentenprozessen und unterstützt Finanz-, Einkaufs- und Kundendienstabteilungen bei der digitalen Transformation in den Bereichen Order-to-Cash (O2C) und Source-to-Pay (S2P). Die Lösungen von Esker werden weltweit eingesetzt und beinhalten Technologien wie künstliche Intelligenz (KI), um die Produktivität und die Transparenz im Unternehmen zu erhöhen. Zugleich wird damit die Zusammenarbeit von Kunden, Lieferanten und Mitarbeitenden gestärkt. Esker verfügt über Niederlassungen in Nord- und Lateinamerika, Europa und im Asien-Pazifik-Raum, wobei sich die deutschen Standorte in Feldkirchen/München und Ratingen befinden. Das in Frankreich börsennotierte Unternehmen erwirtschaftete im Jahr 2023 einen Umsatz von 178,6 Millionen Euro. Weitere Informationen über Esker und die Lösungen des Unternehmens finden Sie unter: www.esker.de und www.esker.de/blog. Folgen Sie Esker auf LinkedIn und bleiben Sie über alle Neuigkeiten auf dem Laufenden.

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