(NYSE American: EMX; TSX Venture: EMX; FWB: 6E9) / IRW-Press / EMX Royalty Corporation (das „Unternehmen“ oder „EMX“) freut sich, den Abschluss einer Explorations- und Optionsvereinbarung für sein Projekt Sulitjelma in Norwegen mit Alpha Future Funds S.C.S, einem in Luxemburg angesiedelten Privatunternehmen („Alpha“), bekannt zu geben. Mit der Vereinbarung sichert sich EMX von Alpha eine Barzahlung sowie Arbeitsverpflichtungen über einen einjährigen Optionszeitraum. Bei Ausübung der Option erhält EMX zusätzliche aufgeschobene Optionszahlungen, Vorauszahlungen von Lizenzgebühren, Meilensteinzahlungen sowie eine 2%ige NSR-Lizenzgebühr.

Das Projekt Sulitjelma ist ein ehemaliger Produktionsbetrieb mit Förderung von kupferführenden polymetallischen Erzen aus einer Gruppe von vulkanogenen Massivsulfidlagerstätten („VMS“) in der Bergbauregion Sulitjelma in Nord-Zentral-Norwegen. Alpha ist ein gut kapitalisierter Investmentfonds mit einem eigenen Expertenteam, das die Bergbauregion Sulitjelma durch zusätzliche Investitionen und Explorationen wiederbeleben will. Alpha sondiert auch andere EMX-Projekte in der Region im Hinblick auf weitere Übernahmemöglichkeiten.

Überblick über die vertraglichen Rahmenbedingungen. EMX erhält bei Abschluss der Vereinbarung 50.000 USD und für Alpha besteht die Möglichkeit des Erwerbs sämtlicher Anteile (100 %) am Projekt, wenn es bis zum Ende des ersten Jahrestages der Vereinbarung bestimmte Arbeitsverpflichtungen erfüllt. Bei Ausübung der Option wird Alpha:

–          zusätzliche Barzahlungen an EMX in Form von aufgeschobenen Optionszahlungen leisten;

–          bis zum 5. Jahrestag der Vereinbarung insgesamt 4.000.000 $ für Projektarbeiten aufwenden;

–          jährliche Vorauszahlungen von Lizenzgebühren leisten, die nach Abschluss der aufgeschobenen Optionszahlungen beginnen;

–          EMX eine nicht gedeckelte NSR-Lizenzgebühr von 2 % für das Projekt gewähren;

–          bestimmte Meilensteinzahlungen tätigen, die an Jahrestage bzw. den Beginn der kommerziellen Produktion gebunden sind.

Projektüberblick. Das Polymetallprojekt Sulitjelma in Norwegen befindet sich in einem VMS-Gürtel aus dem frühen Paläozoikum in Nord-Zentral-Norwegen, in dem seit dem 17. Jahrhundert bis hinein in die 1990er Jahre in zahlreichen Regionen Bergbau betrieben wurde.

Bergbauregion Sulitjelma, Zentral-Norwegen: Die VMS-Region Sulitjelma wurde 1858 entdeckt und zwischen 1891 und 1991 wurde hier durchgehend Erz abgebaut. Die Minen von Sulitjelma waren einige der letzten in Betrieb befindlichen Basismetallminen in Norwegen und das Gebiet eine der bedeutendsten historischen Bergbauregionen des Landes. Die VMS-Mineralisierung erstreckt sich entlang eines Entwicklungszugs, der sich über 20 Kilometer ausbreitet und entlang mehrerer Schichthorizonte und wiederkehrender Strukturabschnitte erschlossen ist. In diesem Gebiet wurden mehr als 25 Millionen Tonnen Erz mit einem durchschnittlichen Gehalt von 1,84 % Kupfer, 0,86 % Zink, 10 Gramm Silber pro Tonne und 0,25 Gramm Gold pro Tonne gefördert. Zum Zeitpunkt der Schließung in den frühen 1990er Jahren verblieben große historische Ressourcenmengen im Untergrund.

Seit der Schließung der Minen fanden in diesem Gebiet kaum Aktivitäten statt. Die Neuauswertung von geophysikalischen Daten aus Flugmessungen, einschließlich einer 2014 durchgeführten VTEM-Messung (Versatile Time Domain Electromagnetics), wies auf mehrere leitfähige Anomalien entlang des Haupttrends der Mineralisierung hin, die noch nicht anhand von Bohrungen erkundet wurden. Die Geologen von EMX entdeckten zudem Aufschlüsse einer Mineralisierung vom VMS-Typ, ebenfalls in Trendrichtung, die ebenfalls noch nicht erschlossen oder bebohrt wurden.

In den letzten Jahren hat EMX das vorhandene historische Datenmaterial zusammengetragen und digitalisiert, um 3D-Modelle von den historischen Abbaustätten im Konzessionsgebiet zu erstellen. EMX hat außerdem umfangreiche Bodenprobenahmen durchgeführt und Bohrziele für die nächste Explorationsphase ermittelt. Zu diesen Zielen zählen auch Ausläufer der Mineralisierung im Einfallen und in Streichrichtung der historischen Abbaustätten sowie neu entdeckte elektromagnetische („EM“) Anomalien. Darüber hinaus hat EMX festgestellt, dass sich der VMS-Horizont in den Faltenflanken westlich der ursprünglichen Lage des Konzessionsgebiets, das seither erweitert wurde, offenbar wiederholt.

Diese Transaktion ist ein weiteres Beispiel für die Umsetzung des Geschäftsmodells von EMX, das darin besteht, seinen Partnerunternehmen schlüsselfertige und bohrreife Explorationsprojekte im Tausch gegen Lizenzgebühren anzubieten.

Weitere Informationen zu den Projekten finden Sie unter www.EMXroyalty.com.

Nahegelegene Minen und Lagerstätten. Die in dieser Pressemeldung erörterten Minen und Lagerstätten liefern einen entsprechenden Kontext zu den EMX-Projekten, weil sie sich in einem ähnlichen geologischen Umfeld befinden, sind allerdings nicht notwendigerweise ein Indiz dafür, dass in den Projekten des Unternehmens ähnliche Ressourcenmengen oder Erzgehalte zu finden sind.

Dr. Eric P. Jensen, CPG, hat als qualifizierter Sachverständiger gemäß der Vorschrift National Instrument 43-101 und als Mitarbeiter des Unternehmens die Fachinformationen in dieser Pressemeldung geprüft, verifiziert und genehmigt.

Über EMX – EMX ist ein Royalty-Unternehmen für Edel- und Basismetalle. EMX bietet Anlegern diversifizierte Beteiligungen an Entdeckungs-, Erschließungs- und Rohstoffpreismöglichkeiten, während die Exposition zu den mit operativen Unternehmen verbundenen Risiken begrenzt wird. Die Stammaktien des Unternehmens sind an der NYSE American Exchange und der TSX Venture Exchange unter dem Kürzel „EMX“ notiert. Nähere Informationen erhalten Sie unter www.EMXroyalty.com.

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 Historische Produktionsdaten des Geologischen Dienstes Norwegen (NGU) Erzdatenbank, Lagerstättengebiet 1841-024, Stand 18. Dezember 2017.

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