Auf dem 32. Symposium der Medizinischen Museologie in Berlin präsentierten der Leiter des Schwäbischen Bildungszentrums Irsee, Dr. Stefan Raueiser, und die Historikerin Dr. Magdalene Heuvelmann (Tradition hat Zukunft, Warendorf) Inhalte und Gestaltung des neuen Ausstellungsraums zur Geschichte der Psychiatrie, der derzeit in Kloster Irsee vorbereitet wird.

Insbesondere die dazugehörige App, die von der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern gefördert wird und alle Elemente des Projekts „Anstalt Irsee – informieren, gedenken, bilden“ inhaltlich verbindet, stieß auf reges Interesse der versammelten Fachwelt.

Prof. Dr. Monika Ankele, Leiterin des Berliner Medizinhistorischen Museums der Charité, betonte, wie wichtig es gerade im Rahmen der Museologie ist, moderne und ansprechende Formate für jüngere Menschen zu entwickeln.

Schwerpunkte der Tagung waren verschiedene Möglichkeiten der Vermittlung von Medizingeschichte. Hierbei reichte das Themenspektrum von Fragen der Barrierefreiheit über spezielle Zielgruppen-Angebote, Objekte zum Anfassen und Ausprobieren bis hin zur Präsentation von Einzelexponaten oder ganzen Sammlungen.

„Für unser neues Irseer Ausstellungsprojekt ist die Vernetzung in die Fachöffentlichkeit wichtig, um Feedback zu erhalten, ob wir auf dem richtigen Weg sind bzw. was es noch vor der Eröffnung am 14. Dezember zu beachten gilt“, zeigt sich Dr. Raueiser überzeugt. Der Informationsraum zur Irseer Anstaltsgeschichte wird zum Abschluss des Themenjahres „175 Jahre Psychiatrie in Schwaben – teilhaben, bewirken wachsen“ im Tagungs-, Bildungs- und Kulturzentrums des Bezirks Schwaben zugänglich gemacht.

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