Ray Piselli, Vice President International bei Lockheed Martin, sagte bei der Vertragsunterzeichnung: „Mit der heutigen Vereinbarung machen wir einen wichtigen Schritt in unserer wachsenden Zusammenarbeit mit Rheinmetall. Wir beabsichtigen, unser gemeinsames Know-how zur Entwicklung fortschrittlicher Fähigkeiten und Verteidigungslösungen zu nutzen, die sowohl Deutschland als auch internationalen Kunden zugutekommen.“
Dennis Goege, Vice President für Zentral- und Osteuropa bei Lockheed Martin, fügte hinzu: „Mit der Unterzeichnung bauen wir auf erfolgreiche Kooperationen wie etwa im Rahmen des deutschen F-35-Programms oder beim Raketenartilleriesystem GMARS. Es ist daher ein logischer Schritt für uns, die Zusammenarbeit mit Rheinmetall auf die nächste strategische Ebene zu heben und damit unsere Beziehungen zur deutschen und europäischen Industrie weiter zu stärken.“
Armin Papperger, Vorstandsvorsitzender der Rheinmetall AG: „Wir freuen uns, in der bewährten Kooperation mit unserem US-amerikanischen Partner Lockheed Martin den nächsten Schritt zu gehen. Beide Unternehmen verfügen über spezifische Fähigkeiten und technologische Kompetenzen, die sich hervorragend ergänzen. Es ist unser erklärtes Ziel, unseren Kunden aus dieser ambitionierten Partnerschaft heraus mit Spitzentechnologie zu dienen, die das Beste aus beiden Häusern vereinigt.“
Lockheed Martin ist seit über 50 Jahren Partner der deutschen Industrie und baut diese Partnerschaften durch die Zusammenarbeit mit Unternehmen wie Rheinmetall, die über hochentwickelte technologische Fähigkeiten verfügen, weiter aus. Als Teil der internationalen F-35-Lieferkette wird Rheinmetall in Kürze mit der Produktion von 400 F-35-Rumpfmittelteilen beginnen. Damit schafft der Düsseldorfer Technologiekonzern mindestens 400 direkte Arbeitsplätze für hochqualifizierte Arbeitskräfte in Weeze (Nordrhein-Westfalen).
Im Jahr 2023 schlossen sich Rheinmetall und Lockheed Martin bereits zusammen, um gemeinsam das Mehrfachraketenwerfer-System GMARS zu entwickeln, das den wachsenden Bedarf an weitreichender Raketenartillerie decken soll. Sollte sich die Bundeswehr für dieses System entscheiden, wäre dies für die deutsche Industrie mit erheblichen Anteilen an der Wertschöpfung verbunden.
Lockheed Martin ist auch künftig bestrebt, zusätzliche Möglichkeiten der industriellen Beteiligung zu schaffen. Partnerschaften mit der deutschen Industrie schaffen Arbeitsplätze in den Bereichen Herstellung, Instandhaltung, Ausbildung, Forschung und Entwicklung.
Rheinmetall zählt zu den weltweit führenden Herstellern von Munition, Landsystemen und Verteidigungselektronik. Der Bau der F-35-Mittelrumpf-Fabrik in Weeze bedeutet für den Konzern darüber hinaus den Einstieg in die hochmoderne militärische Luft- und Raumfahrtindustrie.
Über Lockheed Martin
Die Lockheed Martin Corporation mit Hauptsitz in Bethesda, Maryland, ist ein globales Sicherheits- und Luft- und Raumfahrtunternehmen, das weltweit ca. 122.000 Mitarbeiter beschäftigt und sich hauptsächlich mit der Forschung, dem Design, der Entwicklung, der Herstellung, der Integration und der Wartung von fortschrittlichen Technologiesystemen, Produkten und Dienstleistungen befasst.
Für weitere Informationen besuchen Sie die Website: www.lockheedmartin.com
Der Düsseldorfer Technologiekonzern Rheinmetall ist ein führendes internationales Systemhaus der Verteidigungsindustrie und zugleich Treiber zukunftsweisender technologischer und industrieller Innovationen auf den zivilen Märkten. 2023 erwirtschafteten die weltweit mehr als 30.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unternehmens einen Umsatz von rund 7,2 Mrd. EUR.
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