Angesichts der erwarteten Gesetzgebung und den immer strengeren Anforderungen in Bezug auf sogenannte PFAS-Chemikalien in Feuerlöschern hat Johnson Controls seine SX green K Serie entwickelt – innovative mobile Feuerlöscher, deren Löschmittel frei von PFAS sind.

Sie überzeugen durch die kombinierte Kartuschentechnik, die bislang einzigartig am Markt ist. Damit ist es gelungen, das reine Wasser vom löschwirksamen Schaumkonzentrat zu trennen – die beiden Flüssigkeiten vermischen sich erst beim Aufladen. Deshalb sind keine zusätzlichen Löschchemikalien mehr im Einsatz. Stattdessen wird die Bekämpfung von Entstehungsbränden der Klassen A und B noch umweltfreundlicher, weil sich die Kartuschen bei der Inspektion einzeln entnehmen, austauschen und separat entsorgen lassen.

Das im Feuerlöscher verbleibende Wasser kann bedenkenlos wieder der Kanalisation zugefügt werden. Das Schaumkonzentrat ist durch die kombinierte Kartuschentechnik zudem besser vor Unreinheiten geschützt und daher lange haltbar.

Vorausschauend im Hinblick auf kommende Vorschriften

Bis vor wenigen Jahren waren per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS) ein wesentliches Element in den Löschschäumen mobiler Feuerlöschgeräte, weil sie unter anderem wasserabweisend wirken. Nun stehen sie in der Kritik, weil sie nicht nur der Umwelt schaden, sondern darüber hinaus auch die Gesundheit beeinträchtigen können.

Deutschland macht sich auf EU-Ebene für ihr Verbot stark. Das Beschränkungsverfahren für PFAS unter der Europäischen Chemikalienverordnung REACH läuft. Unabhängig davon, wie streng die PFAS-Vorgaben darin ausfallen werden, TOTAL Feuerschutz ist auf die neuen Vorschriften vorbereitet und bietet fluorfreie und nachhaltige Lösungen.

„Auf die Gesetzgebung wollten wir nicht warten“, erklärt Zoltán Pató, neuer Director of Mobile Fire Business bei Johnson Controls Deutschland und Geschäftsführer von TOTAL Feuerschutz. „Aber sie wird kommen. Daher empfehlen wir Unternehmen im Sinne des Umweltschutzes, sukzessive auf eine nachhaltigere mobile Brandbekämpfung umzusteigen. Schieben sie die Modernisierung auf, kann es sein, dass sie nach Inkrafttreten der REACH binnen kurzer Zeit ihren gesamten Feuerlöscher-Bestand umrüsten oder aufwändig entsorgen müssen – und das kann hohe Kosten nach sich ziehen.“

Handlungsbedarf über alle Branchen hinweg

Die in wenigen Monaten erwartete PFAS-Regulierung der EU wird branchenübergreifend weitreichende Auswirkungen auf verschiedenste Einsatzgebiete haben. „Mobile Feuerlöscher sind nur ein Produkt von vielen, die von der REACH-Verordnung betroffen sein werden,“ sagt Zoltán Pató. „Doch ist der Brandschutz wesentlich, allein für jeden Arbeitgeber entsteht Handlungsbedarf.“ So hat der gemeinnützige Gesundheitsversorger Agaplesion seit Anfang des Jahres bereits die Feuerlöscher in 13 Liegenschaften im Main-Neckar-Raum durch Geräte der TOTAL-Serie SX green K ersetzt – und das war erst der Auftakt.

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