Darf man als Naturschützer noch Fernreisen machen, um die Welt zu entdecken? Unbedingt, findet der TV-Moderator und Filmemacher Dirk Steffens, bekannt aus der ZDF-Reihe „Terra X – Faszination Erde“. Zu wertvoll seien die Begegnungen mit anderen Menschen, der kulturelle Austausch und die persönlichen Erfahrungen. Letztere könnten durchaus ernüchternd sein: „Ich bin mal in der Karibik mit einem U-Boot auf 500 Meter Tiefe abgetaucht. Als ich den Scheinwerfer einschaltete, war sah ich als Erstes eine leere Coladose“, erzählt Steffens im ADAC Reisemagazin Spezial „Grüner Reisen“. Doch das Reisen nähre auch den Optimismus. So habe er die Wandlung von Costa Rica zu einem ökologisch vorbildlichen Land und zugleich einem der wohlhabendsten und sichersten Staaten Lateinamerikas erleben dürfen. Er ist überzeugt: „Das gehört zusammen.“

Auch die Umwelt könne vom Reisen profitieren: „Tourismus lebt davon, schöne Naturräume zu einem Produkt zu machen. Natur wird so mit einem Wert versehen“, sagt Dirk Steffens im Gespräch mit dem ADAC Reisemagazin. „Kein Kunde möchte seinen Urlaub in einer kaputten Landschaft verbringen.“ Die Flüge seien zwar eine Belastung für das Klima, aber ein völliger Verzicht darauf bringe andere Probleme mit sich: „Die Coronakrise hat gezeigt, was passiert, wenn der Fernreiseverkehrs zusammenbricht: Das hat vielen Naturschutzgebieten in Afrika, Asien und Lateinamerika die finanziellen Grundlagen genommen. Man konnte die Ranger nicht mehr bezahlen“, sagt Steffens. „Viele waren gezwungen, Wald abzuholzen und Wildtiere zu schießen.“ 

Das ganze Interview erscheint im ADAC Reisemagazin Spezial „Grüner Reisen“, das ab heute im Handel und unter shop.motorpresse.de erhältlich ist (auch als ePaper). Weitere Highlights der Ausgabe sind Inspirationen für naturnahe Urlaubserlebnisse wie die Sterneninsel Spiekeroog oder das Übernachten in Baumzelten im Naturpark Saar-Hunsrück sowie Radtouren am Stettiner Haff.

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