Ein Großteil des Kapitals fließt in eine neue Recyclinganlage, die eine hochmoderne Technologie zur Aufbereitung von Restbeton einsetzt. Die Anlage ist spezialisiert auf die effiziente Verwertung von Betonresten, die während des Produktionsprozesses anfallen. Durch ihre fortschrittliche Technologie kann sie große Mengen von Betonresten separieren, reinigen und recyclen. Das reduziert nicht nur die anfallenden Abfälle und den Entsorgungsaufwand, sondern trägt auch zu einer nachhaltigeren und gleichzeitig wirtschaftlicheren Produktion bei.
Das hochwertige Recyclingmaterial kann in neuen Bauprojekten als Sekundärrohstoff eingesetzt werden. Dadurch werden zugleich Kosten gespart wie auch der Abbau von Primärrohstoffen und damit die Umweltbelastung reduziert.
Besonders hervorzuheben ist die Effizienz der Anlage bei der Wassernutzung. Innovative Wasseraufbereitungssysteme ermöglichen es, das in der Anlage verwendete Wasser effektiv zu reinigen und wiederzuverwenden. Die Konsequenz sind erhebliche Einsparungen von Frischwasser und gleichzeitig eine reduzierte Umweltbelastung durch Abwasser. Das recycelte Wasser und ein Teil des flüssigen Restbetons können wieder in die Produktion rückgeführt werden und spart damit einmal mehr Frisch- und Abwasser.
"Die Bibko Recyclinganlage ComTec 4 ist ein wichtiger Beitrag zur Förderung der Kreislaufwirtschaft in der Baubranche", erklärt Geschäftsführer Jochen Engelke. "Durch die Wiederverwendung von Betonabfällen und die Reduzierung des Ressourcenverbrauchs leisten wir einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz."
Einen weiteren Teil der Investition steckt MEA in die Modernisierung der Steuerung und weiteren Automatisierung der Umlaufanlage durch Heitec am Standort Alling. Diese Umlaufanlage ist für MEA essenziell in der Produktion von Betonlichtschächten, hier werden Betonlichtschächte gegossen und zum Aushärten in ein Regalsystem eingelagert. Um eine konstant optimale Qualität zu gewährleisten, wird die komplexe Industrieanlage auf den neuesten Stand gebracht. Der Retrofit soll eine verbesserte Steuerung und Automatisierung ermöglichen und zugleich im Rahmen von Umbau und Modernisierung die Arbeitssicherheit erhöhen. Das Bus-System zur Steuerung der drei Anlagenteile mit Palettenumlauf, Betonverteiler und einem Lagersystem zum Aushärten der Betonlichtschächte wird hierbei umfangreich erneuert. Die neue Programmierung und visuelle Anzeigen gewährleisten einen sicheren Betrieb und erleichtern Fehlerdiagnosen.
Die Investitionen in die beiden Produktionsanlagen unterstreichen die langfristige Strategie von MEA, den Standort Alling als Eckpfeiler für Innovation und Nachhaltigkeit in der Baubranche zu etablieren. Mehr Informationen über MEA Bausysteme und die innovativen Lösungen und Sortimente rund um Lichtschächte und Kellerfenster bietet die Homepage unter www.mea-group.com.
Die MEA Gruppe ist eine internationale Unternehmensgruppe mit über 135 Jahren Erfahrung am Markt und weltweiten Aktivitäten und Produktionsstandorten in Frankreich, Tschechien und China.
Innovative Produkte und Lösungen machen die MEA Gruppe zu einem der führenden Zulieferer der Bauwirtschaft. Mit ihren beiden Geschäftsbereichen Water Management und Bausysteme ist sie am Markt als Spezialist für die Anwendungsbereiche Regenwassermanagement und Kellerbau mit Lichtschächten und Zargenfenstern erfolgreich vertreten.
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