In Sambia herrscht derzeit die schlimmste Cholera-Epidemie seit rund 50 Jahren. Seit Beginn des Ausbruchs im Herbst 2023 wurden mehr als 16.000 Fälle registriert, über die Hälfte der Infizierten sind Kinder unter 15 Jahren.

Die Menschen haben kaum Zugang zu sauberem Wasser, die Sanitäranlagen sind mangelhaft und die Lebensmittel kontaminiert. Unter diesen Bedingungen ist die Gefahr einer Infektion groß. Mehr als 600 Menschen sind inzwischen an der Krankheit gestorben. Die Situation im Land hat sich in den vergangenen Wochen dramatisch verschlechtert. „Seit dem Ausbruch essen wir nur einmal am Tag“, erzählt der 15-jährige Chipo. Seine alleinerziehende Mutter von sieben Kindern hat aufgrund der Epidemie ihre Arbeit als Haushälterin verloren, wodurch die Nahrungsmittel für die Familie nun noch knapper sind. Gemeinsam mit ihrer Partnerorganisation vor Ort unterstützt die Stiftung Kinderzukunft Familien in Not. Mit einer Spende kann ein wichtiger Beitrag zur Hilfe geleistet werden. Schon ein Hygiene-Set für 25 Euro hilft einer 6-köpfigen Familie einen ganzen Monat lang, sich vor einer Cholera-Infektion zu schützen und Leben zu retten. „Chipo und die anderen Kinder und Familien brauchen dringend Unterstützung. Wir freuen uns über jeden Beitrag, denn jeder Euro hilft“, sagt Jahn Fischer (Projektmanager Stiftung Kinderzukunft).

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Über Stiftung Kinderzukunft

Stiftung Kinderzukunft: Anerkannte, erfolgreiche Hilfe für Kinder in Not

Seit mehr als 35 Jahren bekämpft die hessische Stiftung Kinderarmut effektiv. Mit eigenen Kinderdörfern sowie Ernährungs- und Bildungsprojekten weltweit gibt sie Kindern, die einen schlechten Start ins Leben hatten, eine Zukunftsperspektive. In den Projekten der Kinderzukunft wachsen Kinder und Jugendliche unter guten Lebens- und Lernbedingungen gesund, geborgen und sicher auf und können dann als Erwachsene selbstständig ein menschenwürdiges Leben führen. Somit bekämpft die Stiftung Kinderzukunft Armut direkt dort, wo sie entsteht, und leistet gleichzeitig nachhaltige Entwicklungshilfe.
Mit kofinanzierten Projekten, die mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und anderen Förderern durchgeführt werden, setzt sich die Kinderzukunft aktiv für die Verwirklichung der Rechte der Kinder ein.
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