Im März 2005 eröffnete das Kunstmuseum Stuttgart am Schlossplatz – diese Woche machte ein Besucher aus dem Enzkreis die 3.000.000 voll. Direktorin Dr. Ulrike Groos begrüßte gemeinsam mit Dr. Fabian Mayer, Stuttgarts Bürgermeister für Allgemeine Verwaltung, Kultur und Recht, den Jubiläumsgast im Foyer des Kunstmuseums.

Damit hat Helmut Roller nicht rechnen können, als er am Dienstagnachmittag das Kunstmuseum Stuttgart betrat, um sich die aktuelle Ausstellung Sieh Dir die Menschen an! Das neusachliche Typenporträt in der Weimarer Zeit anzuschauen. Als der pensionierte Kunsterzieher aus Wimsheim an die Museumskasse trat, wurde er bereits von Museumsdirektorin Dr. Ulrike Groos mit einer Jahreskarte und einem Katalog zur aktuellen Ausstellung freudig als 3.000.000. Besucher in Empfang genommen.

»Das Kunstmuseum liegt im Herzen der Stadt, und das längst nicht nur im geografischen Sinne. Viele – auch aus der Region rund um Stuttgart, wie sich heute zeigt – können sich mit dem Haus identifizieren und kommen immer wieder«, ist Dr. Ulrike Groos überzeugt. Tatsächlich hat Helmut Roller das Stuttgarter Kunstmuseum schon häufiger besucht. Besonders in Erinnerung geblieben ist ihm die Werkschau von Elger Esser – als Lehrer mit Schwerpunkt auf Fotografie natürlich naheliegend. Auch für die Werke der Neuen Sachlichkeit, hier allen voran jene von Otto Dix, die in der Sammlungsausstellung stets präsent sind, kann sich Roller begeistern und nimmt sie bei jedem Besuch in Betrachtung.

Dr. Fabian Mayer, Erster Bürgermeister der Landeshauptstadt Stuttgart und Stiftungsratsvorsitzender im Kunstmuseum Stuttgart, überreichte dem Jubiläumsbesucher einen Blumenstrauß und erklärte: »Wie die große Besucherresonanz insbesondere des vergangenen Jahrs zeigt, macht das Kunstmuseum Stuttgart eine rundum gelungene Ausstellungs- und Museumsarbeit, die auch angenommen wird. Über das andauernde öffentliche Interesse am Programm freue ich mich sehr. Hierfür sind Sie, Herr Roller, heute der Beweis.«

Nach einem Gruppenfoto hinterlegte der Jubiläumsgast seine Geschenke erst einmal an der Museumskasse, um sich dem eigentlichen Grund seines Museumsbesuchs zu widmen: der Kunst.

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