„Mit unseren Trecker-Aktionen ist es gelungen, flächendeckend ein Bewusstsein für die Sorgen der Landwirtinnen und Landwirte zu schaffen. Klar ist aber auch: Treckerfahren alleine bringt uns nicht weiter. Was wir jetzt brauchen: Eine Abstimmung im Parlament, die sicherstellt, dass unsere heimische Landwirtschaft gestärkt aus der Aktionswoche hervorgeht – mit politischen Signalen, die nicht nur bloße Lippenbekenntnisse sind“, sagt WLV-Präsident Hubertus Beringmeier. „Es handelt sich um Themen aus der Zuständigkeit des Bundes. Daher sind unsere Bundestagsabgeordneten erste Ansprechpartner, die in persönlichen Gesprächen und per Post informiert werden. Zentral wird dann sein, wie sich die Bundesregierung nach dem 15. Januar positioniert. Natürlich werden wir auch für uns im Nachgang zur Aktionswoche die Lage sondieren und aufarbeiten. Wichtig ist mir: Bauernverband und Politik müssen aufeinander zugehen. Am Ende müssen wir gemeinsam eine Lösung finden, die für das Wirtschaften auf unseren Höfen Zukunftsperspektiven bietet. Die Einladung der Ampel-Fraktionschefs an den Bauernverband zu einem Gespräch am Montag bewerten wir daher sehr positiv. Wir sind bereit, unseren Teil dazu beizutragen“, so Beringmeier weiter.
Einen Überblick über alle Veranstaltungen, die im Rahmen der Aktionswoche in den Kreisverbänden stattfinden, finden Sie unter https://wlv.de/….
Für die vom Deutschen Bauernverband angekündigte Großkundgebung in Berlin am Montag, 15. Januar, mit der die Aktionswoche der Bauernverbände abschließt, haben sich bereits mehrere hundert Landwirtinnen und Landwirte aus Westfalen-Lippe angemeldet.
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