Im 5. Philharmonischen Konzert des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg am 14./15. Januar spielt Elisabeth Leonskaja Schumanns Klavierkonzert, und Dirigent Dennis Russell Davies interpretiert Heinz Winbecks selten gespielte Zweite Symphonie, die er in den 1980er-Jahren selbst uraufführte.
Richard Wagner, mit dem das Konzert startet, widmete sich während seines Paris-Aufenthalts in jungen Jahren seiner zweiten Symphonie. Doch nach dem Abbruch im zweiten Satz nannte Wagner das Werk schlicht „Eine Faust-Ouvertüre“. Für Tschaikowsky ist diese Musik nichts weniger als „die beste Komposition Wagners und gleichzeitig eines der ausgezeichnetsten Werke der deutschen symphonischen Literatur“.
Robert Schumann schrieb sein Klavierkonzert – selbstverständlich – für seine Frau Clara: Die Fähigkeiten, die dieses Meisterwerk Solistin wie Dirigent abverlangt, sind enorm und nicht zuletzt auf ihr pianistisches Können zurückzuführen. Gleichsam als Umkehrung des Entstehungsprozesses von Wagners „Faust-Ouvertüre“ plante Schumann zunächst eine „Phantasie“, die sich dann aber zu nichts Geringerem als dem Inbegriff eines romantischen Klavierkonzertes auswuchs. Solistin ist die legendäre Elisabeth Leonskaja, die bereits mit elf Jahren als Wunderkind ihre ersten Konzerte gab und seit den 1980er-Jahren regelmäßig mit dem Philharmonischen Staatsorchester konzertiert.
Die zweite Konzerthälfte schlägt den Bogen in die Moderne: Heinz Winbeck (1946-2019) galt als stiller Komponist, der sich freimachte vom Streben der musikalischen Avantgarde. Lieber suchte er seinen eigenen Weg zwischen Tradition und Moderne: „Ich kann nichts Anderes sagen, als dass ich nur das zu Papier bringe, das, würde ich es nicht tun, mich zersprengte.“ Dirigent Dennis Russell Davies war ein langjähriger Weggefährte des Komponisten. Für ihn sind Winbecks fünf Symphonien eine „logische und ehrliche Fortsetzung der Gedanken und Traditionen Bruckners und Mahlers“.
Richard Wagner, mit dem das Konzert startet, widmete sich während seines Paris-Aufenthalts in jungen Jahren seiner zweiten Symphonie. Doch nach dem Abbruch im zweiten Satz nannte Wagner das Werk schlicht „Eine Faust-Ouvertüre“. Für Tschaikowsky ist diese Musik nichts weniger als „die beste Komposition Wagners und gleichzeitig eines der ausgezeichnetsten Werke der deutschen symphonischen Literatur“.
Robert Schumann schrieb sein Klavierkonzert – selbstverständlich – für seine Frau Clara: Die Fähigkeiten, die dieses Meisterwerk Solistin wie Dirigent abverlangt, sind enorm und nicht zuletzt auf ihr pianistisches Können zurückzuführen. Gleichsam als Umkehrung des Entstehungsprozesses von Wagners „Faust-Ouvertüre“ plante Schumann zunächst eine „Phantasie“, die sich dann aber zu nichts Geringerem als dem Inbegriff eines romantischen Klavierkonzertes auswuchs. Solistin ist die legendäre Elisabeth Leonskaja, die bereits mit elf Jahren als Wunderkind ihre ersten Konzerte gab und seit den 1980er-Jahren regelmäßig mit dem Philharmonischen Staatsorchester konzertiert.
Die zweite Konzerthälfte schlägt den Bogen in die Moderne: Heinz Winbeck (1946-2019) galt als stiller Komponist, der sich freimachte vom Streben der musikalischen Avantgarde. Lieber suchte er seinen eigenen Weg zwischen Tradition und Moderne: „Ich kann nichts Anderes sagen, als dass ich nur das zu Papier bringe, das, würde ich es nicht tun, mich zersprengte.“ Dirigent Dennis Russell Davies war ein langjähriger Weggefährte des Komponisten. Für ihn sind Winbecks fünf Symphonien eine „logische und ehrliche Fortsetzung der Gedanken und Traditionen Bruckners und Mahlers“.
5. Philharmonisches Konzert
Richard Wagner „Eine Faust-Ouvertüre“ d-Moll WWV 59
Robert Schumann Klavierkonzert a-Moll op. 54
Heinz Winbeck Zweite Symphonie
Dirigent Dennis Russell Davies
Klavier Elisabeth Leonskaja
Philharmonisches Staatsorchester Hamburg
Sonntag, 14. Januar 2024, 16:00 Uhr, Elbphilharmonie Großer Saal
Montag, 15. Januar 2024, 20:00 Uhr, Elbphilharmonie Großer Saal
Je 60 Minuten vor Veranstaltungsbeginn gibt es im Großen Saal eine Einführung in das Konzertprogramm.
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