Gut 70 Jahre früher vollendete Felix Mendelssohn Bartholdy seine großartige zweite Cellosonate D-Dur op. 58, die er zwischen 1839 und 1843 schrieb. Sie ist dem Grafen Mateusz Wielhorski gewidmet, einem befreundeten Cellisten, der auch mit Clara Schumann und Franz Liszt in Konzerten auftrat. Violoncello und Klavier sind in diesem Werk gleichberechtigte Musizierpartner und durchmessen gemeinsam einen vielfarbigen Klangkosmos.
Das „Dumky“-Trio für Violine, Violoncello und Klavier gehört zu den beliebtesten Kammermusik-Kompositionen von Antonín Dvořák. Der Titel des 1891 veröffentlichten Werkes ist die Mehrzahl des Wortes „Dumka“, welches wiederum von dem Verb dumati (nachsinnen, denken) abstammt. Es bezeichnet in der polnischen und ukrainischen Volksmusik eine melancholische Ballade. Dvořák entwickelte die Dumka zu einem bestimmten Satztyp weiter, der durch den Wechsel ruhiger und bewegter Abschnitte gekennzeichnet ist und damit auf die in der ukrainischen Volksmusik geläufige Folge von elegischer Dumka und tänzerischer Sumka anspielt.
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