Während man in Göppingen bereits seit elf Jahren auf ein Pokal-Heimspiel wartet, trug der VfL erst noch im Februar dieses Jahres das Viertelfinale des DHB-Pokals gegen den TBV Lemgo Lippe in seinem Wohnzimmer aus. Die Runde der letzten acht Teams will die Mannschaft von Cheftrainer Gudjon Valur Sigurdsson auch in dieser Saison zum dritten Mal in Folge erreichen. Für das Achtelfinale qualifizierte sich der VfL in Runde drei des DHB-Pokals auswärts gegen den amtierenden Amateurpokalsieger interaktiv.Handball Düsseldorf-Ratingen, gegen den sich die Oberbergischen mit einem deutlichen 44:27 durchsetzten. Die Göppinger erreichten die Runde der letzten 16 Mannschaften durch einen souveränen 31:25-Auswärtssieg beim TBV Lemgo Lippe. Das Team von Chefcoach Markus Baur weist eine hohe Qualität auf und ist in der vergangenen Saison Dritter der Europa-League geworden. Der mit Nationalspielern gespickte Kader setzt meistens auf eine 6:0-Abwehr und ist in der Lage, von allen Positionen aus zum Torerfolg zu kommen. „Göppingen hat ein wirklich gutes Team mit vielen erfahrenen Spielern. Wir erwarten natürlich ein enges und schweres Spiel, aber das ändert nichts an der Tatsache, dass wir unser Bestes geben werden, um dieses Spiel zu gewinnen“, erklärt Tskhovrebadze. In der Liga mussten sich die Schwaben in vielen Partien knapp geschlagen geben, sicherten sich aber nach einem unermüdlichen Kampf ein 29:29-Remis bei den Füchsen Berlin am gestrigen Abend. Daher belegen sie zurzeit mit 12:20 Punkten den 12. Tabellenplatz.
In der langen Geschichte des DHB-Pokals trafen der VfL und FRISCH AUF! bereits zwei Mal direkt aufeinander – beide Male in Gummersbach. Im November 2017 gewann der VfL mit 33:30 und fast genau ein Jahr später, im Oktober 2018, setzte sich Göppingen mit 25:24 durch. Eine weitere Besonderheit dieses Duells ist, dass beide Trainer bereits in ihrer aktiven Zeit den begehrten Pokal gewonnen haben, VfL-Coach Sigurdsson 2013 mit dem THW Kiel und 2018 mit den Rhein-Neckar Löwen und FRISCH AUF!-Trainer Baur 1994 mit der SG Wallau/Massenheim sowie 2002 mit dem TBV Lemgo Lippe. Am Mittwochabend gilt es für beide Coaches zunächst die nächste Etappe zu erreichen und mit ihrem Team ins Viertelfinale einzuziehen. Dabei kann der VfL auch auf neu gewonnenes Selbstvertrauen aus dem letztlichen Ligaspiel gegen den Handball Sport Verein Hamburg setzen. „Das Spiel gegen Hamburg war super eng und ein sehr wichtiger Sieg für uns. Ich bin glücklich und stolz, dass wir dieses Spiel gewonnen haben“, so der 22-jährige Georgier.
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