Die Chip-Technologie ermöglicht aufgrund seiner geringen thermischen Masse Heiz- und Kühlraten von mehreren 100 K/min. Diese Eigenschaft gestattet Messungen nahe an den Bedingungen realer Verarbeitungsprozesse. Christian Eck, Projektleiter am SKZ, zeigt sich erfreut über die Möglichkeiten des neuen Kalorimeters: „Besonders die schnellen Heiz- und Kühlraten geben uns in unseren Forschungs- und Entwicklungsprojekten neue Möglichkeiten, um das thermische Verhalten von Kunststoffen näher am realen Prozess zu untersuchen."
Hohe Energieeffizienz
Der Einsatz eines keramischen Sensors erweitert zudem das Anwendungsspektrum, indem Messungen an korrosiven Materialien wie fluorierten Kunststoffen oder bei der Geliergradbestimmung von PVC ermöglicht werden. Neben diesen Vorteilen zeichnet sich das Chip-Kalorimeter aufgrund der geringen thermischen Masse durch eine hohe Energieeffizienz aus.
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