Für junge Kunsttalente wird mit dem Jungstudium ein Traum wahr. Es ist der Stiftung KulturVermögen gelungen, die Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) von ihrem Konzept zur Förderung junger Talente zu begeistern und zum Sommersemester 2024 erstmals einen Platz für eine oder einen Jungstudenten zu schaffen. Im Rahmen des Studiums hat das Talent die einmalige Gelegenheit, noch vor dem Schulabschluss „Hochschulluft“ zu schnuppern und besonders gefördert zu werden, um möglicherweise in den bildenden Künsten Fuß zu fassen. Neben den Gebühren der HAW Hamburg umfasst der Jürgen-Blankenburg-Preis der Stiftung KulturVermögen einen Materialgutschein.

Für das Jungstudium können sich zwischen dem 15. Dezember und 29. Januar 16- bis 18-Jährige bei der Stiftung KulturVermögen bewerben. Dafür reichen sie bis zu zehn Arbeiten mit Zeichnungen, Malerei oder Fotos sowie ein Schreiben zu ihrer Motivation ein. Die Stiftung KulturVermögen benennt die Finalisten für die Auswahlkommission der Hochschule, aus denen dann die oder der Gewinner gewählt werden. Womöglich entstammen sie den Reihen der TALENTSCHMIEDE der Lichtwark Gesellschaft, in deren elften Auflage unter Leitung von Dozentin Adriane Steckhan gerade Anfang Dezember 13 junge Künstler ihre Abschlussarbeiten in der Barlach Halle K gezeigt haben.

Birthe Dornseif, Geschäftsführerin der Stiftung KulturVermögen, ist begeistert von der Möglichkeit des Jungstudiums: „Damit schaffen wir einen Leuchtturm in Hamburg und mit Strahlkraft für ganz Deutschland für junge Menschen mit sozialen Herausforderungen. Wir zeigen ihnen, dass man nicht aus einem privilegierten Umfeld stammen muss, um seine Kreativität zu leben, sondern dass Talent, Begeisterung und Wille ebenso den Weg ebnen können“, so Birthe Dornseif. „Dass all dies möglich wurde, haben wir unserem Stiftungsvorstand Franziska Neubecker zu verdanken, die für viele Jahre die Lichtwark Gesellschaft Hamburg e. V. geleitet hat. Wir sind stolz, den Projekten der Lichtwark Gesellschaft e. V. mit unserer Stiftung KulturVermögen im 51. Jahr ihres Bestehens ein neues Zuhause geben zu dürfen.“

Und auch Professorin Dorothea Wenzel, Dekanin der Fakultät Design, Medien und Information freut sich auf das junge Talent: „Wir begleiten die Aktivitäten der Talentschmiede seit Längerem und gehen nun gemeinsam mit dem Jungstudium den nächsten Schritt.“
Seit Sommer wird das Engagement der LichtwarkSchule, der LichtwarkAkademie und der LichtwarkTalente bei der Stiftung KulturVermögen gebündelt. Mit Elan setzen sich die Stiftungsgeschäftsführerin Birthe Dornseif mit ihrem Team und die Vorstandsvorsitzende Franziska Neubecker für Chancengleichheit und Bildungsgerechtigkeit bei Kindern und Jugendlichen ein. Und so viel Einsatz wird belohnt – Mitte November wurde die Stiftung KulturVermögen mit dem Hamburger Stiftungspreis ausgezeichnet.

www.kulturvermoegen.de

Stiftung KulturVermögen setzt sich für Chancengleichheit und Bildungsgerechtigkeit bei Kindern und Jugendlichen ein, indem sie ihnen unabhängig von ihrer Herkunft, persönlichen Möglichkeiten und sozialem Status einen aktiven Zugang zu ästhetischer bildenden Kunst ermöglicht. Das Ziel aller Projekte der Stiftung Kulturvermögen ist, dass Kinder sich selbst über das künstlerische Schaffen entdecken, die eigenen Fähigkeiten weiterentwickeln und Mut für neue Lösungswege schöpfen – für die Entwicklung gemeinsamer kultureller Werte in der Gesellschaft. Unter dem Dach der Stiftung KulturVermögen ist das Engagement der LichtwarkSchule, der LichtwarkAkademie und der LichtwarkTalente gebündelt. Die LichtwarkSchule fördert Potentiale von Kindern und Jugendlichen vom Vorschulalter bis zur 10. Klasse über soziale und kulturelle Grenzen hinweg, insbesondere in Stadtteilen mit Entwicklungsbedarf. LichtwarkTalente steht für nachhaltige Förderung von Talenten mit bildender Kunst mit altersentsprechenden Programmen. Die LichtwarkAkademie steht ganz im Zeichen der Fortbildung von Künstler:innen, Erzieher:innen und Lehrer:innen. Namensgeber aller Projekte ist Alfred Lichtwark, der als erster Direktor der Hamburger Kunsthalle und Begründer der Museumspädagogik sowie Kunsterziehung früh die integrierende Kraft der Kunst erkannte und sich für ein entdeckendes Lernen bei Kindern einsetzte.

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