Gefahren nicht unterschätzen
Viele Betriebe unterschätzen nicht nur die Wahrscheinlichkeit, selbst von einem Maschinenausfall betroffen zu sein, sondern auch die Folgen, die dieser mit sich bringt. Doch Risiken gibt es viele: Menschliche Bedienfehler und Unachtsamkeiten sowie technisches Versagen wie ein Kurzschluss führen oft zu einem Stillstand. Hinzu kommen auch die immer häufigeren Extremwetterereignisse, die Schäden an stationären Maschinen wie beispielsweise Dreh-, Schleif-, Druckmaschinen und Backöfen oder technischen Anlagen verursachen können. „Bereits eine Unterbrechung von wenigen Minuten kann für Industrieunternehmen zu Kosten im fünfstelligen Bereich führen“, erklärt Godehardt, Experte der NÜRNBERGER Versicherung.
Richtige Einweisungen
Um Bedienfehler zu vermeiden, sollten Betriebe besonderen Wert auf eine gründliche und ausführliche Einweisung legen. Dazu gilt es, Mitarbeitern alle Herstellerinformationen sowie das betriebseigene Wissen zu vermitteln, bevor sie an den Geräten arbeiten. „Neben den theoretischen Grundlagen spielt dann auch besonders das Demonstrieren in der Praxis eine wichtige Rolle. Wichtig dabei: Immer an die Anweisungen und Warnhinweise in der Betriebsanleitung des Herstellers halten“, rät Michael Godehardt. Das reduziert das Risiko für Bedienfehler und erhöht die Sicherheit. Außerdem nicht vergessen: Vor allem bei neuen Maschinen und Mitarbeitern darf eine umfassende Einweisung nicht fehlen, um Wissenslücken vorzubeugen.
Technisches Versagen durch regelmäßige Überprüfung vermeiden
Nutzen sich Maschinen nicht vorzeitig und schnell ab, erhöht das nicht nur ihre Lebensdauer, sondern sorgt meist auch dafür, dass sie weniger anfällig für technische Probleme oder Ausfälle sind. Betriebe sollten ihre Mitarbeiter daher nicht nur über die Bedienung der Maschinen informieren, sondern ihnen auch die Reinigung und Wartung erklären. Eine regelmäßige Überprüfung der Maschinen auf Funktionsfähigkeit beugt ebenfalls Ausfällen und Schäden vor. „Dabei sollten Betriebe vor allem den Zustand prüfen und zum Beispiel auf intakte Elektrokabel, dichte Hydraulikleitungen und unbeschädigte Sicherheitseinrichtungen wie den Notausschalter achten.“
Maschinen vor Naturgefahren schützen
In Deutschland steigt die Zahl der extremen Wetterereignisse immer weiter an. Vor allem für kleine und mittlere Betriebe können Hagel und Sturm schnell den Ruin bedeuten, denn auch die Folgeschäden und die damit verbundenen Kosten fallen immer heftiger aus. Michael Godehardt rät vor allem Unternehmen in Risikogebieten, sich einen Überblick über die möglichen Gefahren am Firmenstandort zu verschaffen. „Aber auch Betriebe außerhalb der besonders gefährdeten Regionen sollten eine Gefahrenanalyse durchführen“, so der Experte.
Für den Ernstfall abgesichert
Ein Maschinenausfall lässt sich trotz aller Vorkehrungen nicht vollständig vermeiden. Umso wichtiger ist es daher, sich mit einer Maschinenversicherung abzusichern. „Die Police der NÜRNBERGER Versicherung kommt bei stationären Maschinen beispielsweise für Schäden aufgrund von Bedienfehlern, Kurzschluss, Öl- und Schmiermittelmängeln, Materialfehlern, Sturm, Hagel, Erdrutsch oder Frost auf“, so der Experte. Sie erstattet Reparaturkosten, den Zeitwert bei einer Neuanschaffung im Falle eines Totalschadens oder die Mehrkosten, die anfallen, um einen Ertragsausfall zu vermeiden, wie beispielsweise die Nutzung fremder Maschinen. „Die NÜRNBERGER Business Line ermöglicht es Betrieben zusätzlich, einzelne Versicherungen flexibel miteinander zu kombinieren und aufeinander abzustimmen“, so Michael Godehardt. „Dadurch erhalten sie eine individuelle Absicherung passend für ihre Bedürfnisse.“
Klar, unkompliziert, solide.
Die NÜRNBERGER bietet ihren Kunden seit 1884 Schutz und Sicherheit. Sie ist unabhängig und kann so eine eigenständige Geschäftspolitik betreiben – mit Erfolg. Sie ist ein solider, zuverlässiger und leistungsstarker Partner mit hervorragender Finanzkraft. Mit über 4,3 Mrd. Euro Umsatz und rund 4.400 angestellten Mitarbeitern zählt die NÜRNBERGER zu den großen deutschen Erstversicherern. Sie betreibt die Lebens- und Krankenversicherung, die Schaden- und Unfallversicherung sowie das Pensionsgeschäft. An der Börse ist der Konzern über die Dachgesellschaft NÜRNBERGER Beteiligungs-Aktiengesellschaft präsent.
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