Über 3.000 Quadratmeter Hallenfläche, vier Farben und mehr als 80.000 Blumen, Pflanzen und Gehölze: Vom 19. bis 28. Januar 2024 lädt die Blumenhalle Besuchende der Grünen Woche in Halle 2.2a in die „City of colours“ ein. Unter diesem Motto arrangieren die Erzeugergenossenschaft Landgard gemeinsam mit der Initiative „Blumen – 1000 gute Gründe“ die volle Farbgewalt der Blumen- und Pflanzenwelt in Form von urban angelegten Aufbauten und kreativen Fotospots.

Urbane Blumenpracht

Ein bepflanzter Tunnel führt das Messepublikum in die Blumenhalle und öffnet den Blick für vier starke Farbzonen in Gelb, Rot, Violett und Grün, die in einem gemeinsamen Beet im Zentrum als symbolischer Stadtpark münden. Rund 85 Baugerüste, die farbige Häuserfassaden von drei bis fünf Metern Höhe bilden, bringen die floralen Installationen auf eine weitere räumliche Ebene und dienen als Träger für Frühblüher, Zimmerpflanzen, Farne, Carnivoren und Ampeln. Für die weitere Stadtbegrünung sorgen über 100 Gehölze und zwei Wasserfälle. Zusätzliche Designelemente wie unifarbene Balkonkübel oder Briefkästen machen den Straßenlook komplett und garantieren auffällige Fotomotive.

„Mit der ‚City of colours‘ holen wir Blumen und Pflanzen in unsere Lebensräume, innen und außen, urban und ländlich. Das bietet uns eine tolle Möglichkeit, in einer witterungsbedingt eher grauen Zeit zum Jahresstart mit einer extrem farbgewaltigen Halle zu punkten“, erklärt Michael Hermes, Bereichsleiter Marketing und Unternehmenskommunikation bei Landgard, das Konzept hinter der diesjährigen Blumenhalle.

Zahlreiche Mitmachaktionen

Auf das Messepublikum warten in der Blumenhalle täglich viele Mitmachaktionen wie Gewinnspiele und weitere Erlebnis-Möglichkeiten. Premiere feiert beispielsweise das Blumenhallen-Café. Hier kann man bei Getränken und Snacks das Ambiente der Blumenhalle in Ruhe zu genießen. Wer das Gefühl der „City of colours“ mit nach Hause nehmen möchte, der kann an blumig gestalteten Fotospots kreative Erinnerungsfotos machen.

Nachhaltigkeit im Fokus

In diesem Jahr steht bei der Gestaltung der Blumenhalle und der Materialauswahl das Thema Nachhaltigkeit im Fokus. Beim Gerüstbau werden bestehende Elemente eingesetzt und nach der Messe wieder anderweitig eingesetzt. Das für die Beete verwendete Substrat wird nach dem Ende der Grünen Woche getrennt und erneut genutzt. Und auch die meisten Pflanzen und Gehölze werden, wie bereits in den letzten Jahren, nach ihrem Auftritt in der „City of colours“ noch an anderer Stelle für Farbe und Natürlichkeit sorgen.

Über die Grüne Woche

Die Grüne Woche zählt bundesweit zu den traditionsreichsten Messen und zu den bekanntesten Veranstaltungen in Deutschland. Gegründet 1926 im Berlin der Goldenen Zwanziger, ist sie einzigartig als internationale Leitmesse für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau. Aussteller aus aller Welt präsentieren an zehn Veranstaltungstagen ein umfangreiches Produktangebot. Zudem gibt die Grüne Woche aktuellen gesellschaftlichen Fragen wie Klimaschutz, Kreislaufwirtschaft, Ressourcenschonung und nachhaltige Landnutzung eine Bühne. Vom 19. bis 28. Januar 2024 findet die 88. Ausgabe der Grünen Woche statt. Die Grüne Woche ist Ausgangspunkt für das Global Forum for Food and Agriculture (kurz GFFA). Das GFFA ist die führende internationale Konferenz zu zentralen Zukunftsfragen der weltweiten Land- und Ernährungswirtschaft. Höhepunkt ist das Treffen von über 70 Agrarministerinnen und Ministern.

Über die Messe Berlin GmbH

Seit 200 Jahren ist Berlin Messestandort, seit vielen Jahrzehnten einer der wichtigsten weltweit. Als landeseigene Messegesellschaft konzipiert, vermarktet und veranstaltet die Messe Berlin jedes Jahr hunderte Live-Events. Der Anspruch ist es, auf allen Veranstaltungen den Besucherinnen und Besuchern ein herausragender Gastgeber zu sein, bestmögliche Geschäftsimpulse zu geben und faire Bedingungen für alle zu gewährleisten. Dieses Selbstverständnis spiegelt sich im Unternehmensmotto: Messe Berlin – Hosting the World.

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