Mit den Glasfaserdirektanschlüssen steht allen Kunden – insbesondere in den privaten Haushalten – nun Breitbandkommunikation mit Bandbreiten bis zu einem Gigabit/s sicher zur Verfügung. Bisherige Kupfer/DSL-Technik war im Zuge dieses Erschließungsprojektes ausdrücklich nicht mehr zum Einsatz gekommen.
Glasfaser bis zum Endkunden
412 Haushalte, 51 Unternehmen und Betriebe sowie drei Schulen werden jetzt schrittweise für das neue Glasfasernetz zugeschaltet. In der Region Bilzingsleben, Kindelbrück und Weißensee hat die Thüringer Netkom dafür unter anderem 114 Kilometer Glasfaserkabel neu verlegt. Der Breitbandausbau in den sogenannten „weißen Flecken“ wird dabei zu 100 Prozent gefördert – ohne Eigenanteil der Kommunen.
Hintergrund Thüringer Netkom:
Die Thüringer Netkom GmbH ist der Telekommunikationsdienstleister der TEAG Thüringer Energie AG. Das inzwischen in Erfurt ansässige Unternehmen verfügt über ein hochmodernes Glasfasernetz von über 6.600 Kilometern Länge mit mehr als 200.000 Faserkilometern. Damit betreibt die Thüringer Netkom nach der Deutschen Telekom das zweitgrößte Festnetz in Thüringen. Genutzt wird dieses leistungsfähige Netz nicht nur zur Überwachung und Steuerung des Thüringer Strom- und Erdgasnetzes, sondern auch zur schnellen Datenübertragung – etwa für große Internet-Anbieter oder auch Thüringer Universitäten und Wirtschaftsunternehmen. Zudem ist das Unternehmen verstärkt im Privat- und Endkundenbereich aktiv, und bietet dort Breitbandanschlüsse mit bis zu einem Gigabit pro Sekunde an.
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