Antworten darauf gibt die Tagung „60 Jahre Élysée. Rheinisch-westfälische Perspektiven auf die deutsch-französischen Beziehungen“ im LVR LandesMuseum Bonn, Colmantstraße 14-16, 53115 Bonn.
Das zweitägige Programm gibt Impulse aus regionalgeschichtlichem und alltagkulturellem Blickwinkel. Akteur*innen aus der Bildungs- und Museumsarbeit, aus Wissenschaft, Politik und Verwaltung stellen Ergebnisse ihrer Forschungs- und Vermittlungsarbeit in Vorträgen, Diskussionsrunden und an Informationsständen vor. Es geht um wirtschaftliche Verflechtungen, Erinnerungskultur und Jugendarbeit sowie Aspekte einer zukunftsorientierten Nachbarschaft im europäischen Kontext.
Das Ausstellungsprojekt „Wie viel Frankreich steckt in Deinem Alltag?“ untersucht, welche Rolle die deutsch-französischen Beziehungen in der Lebenswelt junger Menschen spielen. Für die Ausstellung entwickelten Schüler*innen eine augenzwinkernde „Gebrauchsanleitung Deutschland“ oder erzählten anhand persönlicher Gegenstände von ihren Erlebnissen mit französischer Alltagskultur. In einem Dialekt-Quiz können Besucher*innen testen, ob sie die Bedeutung rheinischer Dialektwörter kennen, die aus dem Französischen stammen. Das Projekt wird erstmals im Rahmen der Veranstaltung präsentiert und ist eine Kooperation des LVR-ILR mit dem Hardtberg-Gymnasium und dem Friedrich-Ebert-Gymnasium in Bonn.
Die Tagung ist ein gemeinsames Angebot des LVR-Instituts für Landeskunde und Regionalgeschichte mit zahlreichen regionalen Partnerinstitutionen. Sie ist öffentlich und richtet sich an alle Interessierte. Die Teilnahme ist kostenlos.
Informationen zum Programm und zu den kooperierenden Institutionen gibt es hier .
Um Anmeldung wird gebeten per mail an rheinische-geschichte@lvr.de oder telefonisch unter 02 28 – 9834-231.
Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) arbeitet als Kommunalverband mit rund 22.000 Beschäftigten für die 9,8 Millionen Menschen im Rheinland. Mit seinen 41 Schulen, zehn Kliniken, 20 Museen und Kultureinrichtungen, vier Jugendhilfeeinrichtungen, dem Landesjugendamt sowie dem Verbund Heilpädagogischer Hilfen erfüllt er Aufgaben, die rheinlandweit wahrgenommen werden. Der LVR ist Deutschlands größter Leistungsträger für Menschen mit Behinderungen und engagiert sich für Inklusion in allen Lebensbereichen. „Qualität für Menschen“ ist sein Leitgedanke.
Die 13 kreisfreien Städte und die zwölf Kreise im Rheinland sowie die StädteRegion Aachen sind die Mitgliedskörperschaften des LVR. In der Landschaftsversammlung Rheinland gestalten gewählte Mitglieder aus den rheinischen Kommunen die Arbeit des Verbandes.
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