Startschuss für Bewerbungsphase: Chefredaktionen, Ressortleitungen und Leitungen der Journalistenschulen können Vorschläge einreichen / Neue Kategorien „Analyse und Hintergrund“ sowie „Zukunft“

Ab sofort startet die Bewerbungsphase für den Axel-Springer-Preis, eine der wichtigsten Auszeichnungen für junge Journalisten im deutschsprachigen Raum. Zum nunmehr 33. Mal kürt die Axel Springer Academy of Journalism and Technology die besten Nachwuchstalente. Bis zum 10. Januar 2024 können alle Chefredaktionen und Ressortleitungen sowie die Leitungen der Journalistenschulen Vorschläge für die besten deutschsprachigen Beiträge 2023 einreichen.

Ausgelobt wird der Preis in den Kategorien „Politik und Wirtschaft“, „Unterhaltung“ und „Beste Teamleistung“. Zusätzlich wird es erstmals Auszeichnungen in den Kategorien „Analyse und Hintergrund“ sowie „Zukunft“ geben. Letztere honoriert Arbeiten, die sich ausschließlich mit Künstlicher Intelligenz im Journalismus beschäftigen oder die Technologie für diese genutzt haben.

Miriam Krekel, Leiterin der Journalistenschule an der Axel Springer Academy of Journalism and Technology: „Wir freuen uns sehr, auch in diesem Jahr wieder große Talente und einzigartige kreative Beiträge mit dem Axel-Springer-Preis für jungen Journalismus auszuzeichnen. Mit unseren neuen Kategorien ‚Zukunft‘ und ‚Analyse und Hintergrund‘ stärken wir sowohl durch KI unterstützten unabhängigen Journalismus als auch Glaubwürdigkeit und intensive Recherche. Ich freue mich schon jetzt auf die Beiträge.“

Ebenfalls neu: Während der Preisverleihung wird das Publikum im Live-Voting und nach Vorauswahl durch die Fachjury diesmal über den Gewinner in der Kategorie „Unterhaltung“ abstimmen. Analog zum Vorjahr wird die Öffentlichkeit außerdem noch dazu aufgerufen, Vorschläge für die Preiskategorie „Beste Teamleistung“ des Jahres einzureichen. Gesucht werden dann sowohl Beiträge als auch innovative journalistische Projekte und Produkte, die auf einer Gemeinschaftsleistung beruhen.

Einmalige Erfahrungen gewinnen
Die Gewinnerriege kann sich auf eine besondere journalistische Chance freuen: Alle Preisträger dürfen zu Redaktionen von Axel Springer reisen – darunter POLITICO in Washington und Brüssel, BUSINESS INSIDER, WELT oder BILD – und erhalten damit Einblicke in Redaktionsabläufe, Best Practices und die Möglichkeit, das eigene Netzwerk zu erweitern.

Erneut vergeben wird zusätzlich der außer Konkurrenz laufende und mit 10.000 EUR dotierte George-Weidenfeld-Preis für mutige Recherche.

Einreichungsbedingungen
Für die Auszeichnung berücksichtigt werden können jeweils Arbeiten in deutscher Sprache von Volontären, Redakteuren sowie freien Mitarbeitern, die bei der Veröffentlichung nicht älter als 33 Jahre waren. Bei Team-Projekten gilt diese Altersgrenze ebenfalls für alle vorrangig Beteiligten.

Über den Axel-Springer-Preis für jungen Journalismus
Der Axel-Springer-Preis für jungen Journalismus wurde 1991 vom Medienunternehmen Axel Springer und den Erben des Verlagsgründers gestiftet. Er wird jedes Jahr rund um den Geburtstag des Unternehmensgründers Axel Springer vergeben, inzwischen von der Axel Springer Academy of Journalism and Technology, die im Oktober 2020 gegründet wurde.

Sie vereint unter einem Dach eine Journalistenschule, ein innovatives Programm für Tech-Talente, Upskilling von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einen Co-Creation-Bereich für interdisziplinäre Partnerschaften mit Tech-Unternehmen. 

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