Die Kriminalstatistik liefert ein sehr plastisches Bild davon, wie Einbrüche im Detail ablaufen. Experten können zum Beispiel präzise beschreiben, wann Einbrüche mehrheitlich stattfinden: Jahreszeit, Wochentag und selbst Uhrzeit lassen sich aus den Aufzeichnungen der Ermittlungsbehörden ableiten. Der statistische Prototyp des Wohnungseinbruchs findet demnach an einem Sonntag im Dezember zwischen 16:00 und 18:00 Uhr statt. Zugang verschaffen sich die Einbrecher bei Mehrfamilienhäusern durch die Eingangstür bzw. bei Einfamilienhäusern durch Balkon- oder Terassentür. Der Einbruch dauert gerade einmal fünf Minuten. Abgesehen haben es die Täter dabei vor allen Dingen auf Bargeld, Schmuck und tragbare Unterhaltungselektronik. Den Opfern entsteht dadurch ein durchschnittlicher Schaden von über 3.000 Euro. Eine wichtige Erkenntnis, die sich ebenfalls aus den alltäglichen Beobachtungen der Polizei herauslesen lässt, ist die Tatsache, dass Einbrüche mehrheitlich dann stattfinden, wenn die Bewohner abwesend sind: Statistisch gesehen ist nur bei jedem fünften Einbruch jemand zu Hause.

Alle genannten statistischen Gegebenheiten lassen sich leicht nachvollziehbar erklären: Einbrecher wollen nicht beobachtet werden. Ihre Maxime lautet in aller Regel: „Schnell rein, schnell wieder raus und dabei keine Aufmerksamkeit erregen“. Entsprechend verfolgen alle Maßnahmen zum Einbruchschutz eine gegenläufige Strategie: Passiver Einbruchschutz erzeugt eine nur mit großem zeitlichem Aufwand zu überwindende Hürde, während elektronische Alarmsysteme einen Einbruchversuch frühzeitig registrieren und melden.

Egardia Überwachungskameras ergänzen und erweitern den Einbruchschutz

Die Polizei betont immer wieder, der beste Einbruchschutz sei ein aufmerksamer Nachbar. Aus gutem Grund bevorzugen Einbrecher deshalb alleinstehende Objekte oder Zeiten, in denen auch die Nachbarschaft abwesend ist. In diesen Fällen kann eine Überwachungskamera das wachsame Auge des Nachbarn ersetzen und dessen Leistungsfähigkeit dabei sogar deutlich übertreffen.

Als Zusatz-Komponente der Egardia Smarthome-Alarmanlage vereint eine Überwachungskamera drei Aspekte einer effektiven Einbruchschutzstrategie: Sie wirkt auf potenzielle Einbrecher abschreckend, sie ermöglicht es, ausgewählte Bereiche dauerhaft zu überwachen und sie sichert sensible Bereiche wie Türen und andere Zugänge.

Neben der Möglichkeit Einbrüche zu verhindern, können Aufnahmen einer Überwachungskamera im Nachgang auch dazu dienen, die Geschehnisse zu rekonstruieren, Täter zu ermitteln und zu verfolgen. Damit leisten sie einen zusätzlichen Dienst in der Einbruchsprävention.

Zusätzlich zu Überwachungskameras für den Außenbereich bietet Egardia auch Kameras für drinnen. Neben dem beschriebenen Einbruchschutz ermöglichen diese dann auch eine gezielte Überwachung einzelner Räume.

Vernetzt und angebunden – Kameraüberwachung aus der Ferne

Verbunden mit der Egardia Smarthome-Alarmanlage baut die Egardia Überwachungskamera mühelos eine Verbindung zum Internet auf. So überträgt jede Kamera im Netzwerk gestochen scharfe Bilder, dank der Nachtsichtfunktion sogar unabhängig von Tageszeit und Beleuchtungsverhältnissen. Die Egardia-App auf dem Smartphone genügt, um von überall auf der Welt einen Kontrollblick auf die überwachten Bereiche ihres Zuhauses zu werfen.

Neben der Möglichkeit zur aktiven Echtzeit-Bildüberprüfung verfügt jede Egardia-Überwachungskamera zusätzlich über einen High-End Bewegungsmelder. Wird dieser aktiviert, startet automatisch die Video-Aufzeichnung. Alle Daten werden auf europäischen Cloud-Servern gespeichert und stehen DSGVO-konform für bis zu 30 Tage zum Abruf bereit. Die hierfür erforderliche Internetverbindung wird im Rahmen des Egardia Videoüberwachungsdienstes alle zehn Sekunden überprüft. Fällt sie aus, egal ob durch Defekt oder Manipulation, sendet die Online-Notrufzentrale eine Warnmeldung per E-Mail, Anruf oder SMS. Über die Internetverbindung zur Überwachungskamera werden außerdem regelmäßige Software-Updates durchgeführt. Damit wird dauerhaft optimale Sicherheit und Performance gewährleistet.

Künstliche Intelligenz schafft Gewissheit

Klassische Bewegungsmelder zur Aktivierung einer Überwachungskamera reagieren auf jede Form von Bewegung. Die einzige Anpassungsmöglichkeit besteht bei den meisten Modellen in der Justierung der Empfindlichkeit. Bei maximaler Sensibilität reagiert ein Bewegungsmelder auch auf Tiere oder andere natürliche Bewegungen und löst so häufig Fehlalarme aus. Zu unempfindlich eingestellt, gelingt es Einbrechern leicht, den Überwachungsbereich unbemerkt zu überwinden.

Überwachungskameras von Egardia nutzen modernste KI-Technologie in Form von Mustererkennung. KI-Algorithmen helfen dabei, Tierbewegungen von menschlichen Bewegungen zu unterscheiden und so Fehlalarme zuverlässig zu vermeiden.

Über Egardia B.V.

Egardia gehört zu den europaweit führenden Anbietern von smarten Alarmanlagen und Überwachungssystemen. Das im Jahr 2008 als WoonVeilig in den Niederlanden gegründete Unternehmen entwickelt, produziert und vertreibt modulare Sicherheitssysteme, die online über eine Smartphone-App vernetzt, gesteuert und überwacht werden. In Kombination mit einer Online-Notrufservicezentrale bietet Egardia seit 2012 Smarthome-Security auch auf dem deutschen Markt sowie in Österreich, der Schweiz, Frankreich, Belgien und Luxemburg an. Egardia überzeugt dabei einen wachsenden Kundenstamm mit einer einfachen, kostengünstigen und trotzdem absolut zuverlässigen und flexibel individuell konfigurierbaren Alternative zu konventionellen Sicherheitssystemen.

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