„Dass es in der Auslegung des Nahostkonflikts eine konträre Position des PEN-Zentrums Deutschland zu den Offiziellen von PEN International gibt, wurde bereits im Rahmen einer gemeinsamen Podiumsdiskussion auf der Frankfurter Buchmesse von PEN Deutschland Vizepräsidentin Astrid Vehstedt offen angesprochen“, betont Generalsekretär Michael Landgraf, der bei der Veranstaltung dabei war. Das PEN-Zentrum Deutschland hatte daraufhin eine von Präsident José F.A. Oliver koordinierte eigene Presseerklärung herausgegeben, in der der brutale Angriff der Hamas auf Israel verurteilt, den Opfern des Krieges gedacht und auf Basis der Charta des PEN die Bemühungen um das verbindende Wort in den Vordergrund gestellt werden.
Venske, die von 2017-2021 Präsidentin des PEN-Zentrums Deutschland war und von 2013-2017 dessen Generalsekretärin, gehörte bereits seit Oktober 2015 dem internationalen Board an und war im Herbst 2022 auf dem 88. internationalen PEN-Kongress in Uppsala zur International Secretary gewählt worden. In ihrem Statement betont sie, dass sie sich weiterhin für die Menschenrechte, für Frieden und Völkerverständigung einsetzen werde.
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