Die neue Version der CarMaker-Produktfamilie bietet Anwendern neben Erweiterungen verschiedener Anwendungen auch eine realistischere Darstellung von Szenarien und Modellen.
So bildet beispielsweise ein Stadttunnel-Szenario in HD mit schwierigen Lichtverhältnissen, Nothaltebuchten, Tunnelverzweigungen, Baustellen und Unfallsituationen eine Vielzahl an Edge-Cases ab. Neue 3D-Modelle ermöglichen es darüber hinaus, die Simulation zu individualisieren. Eigene Fahrzeugmodelle lassen sich ohne Drittanbieter-Tool in Movie NX integrieren.
Die neue Version des Scenario Editors sorgt mit der erweiterten Verarbeitung von .kml-Dateien, einer besseren Visualisierung von Straßenmarkierungen und der Optimierung des HD Live Maps-Imports sowie des OpenDRIVE-Import/Exports für mehr Effizienz und eine realistischere Szenariengenerierung. Im Hintergrund unterstützt der Open Scenario Converter jetzt OpenSCENARIO 1.0, 1.1 und 1.2 Versionen.
Eine zusätzliche Neuerung ist der erweiterte Ground-Truth-Sensor. Damit können präzise Ground Truth-Daten insbesondere für die Entwicklung von AV- und ADAS-Anwendungen modular, flexibel und leistungsfähig generiert werden, wobei die Erkennung statischer Landschaftsobjekte unterstützt wird.
Die mit Release 13 veröffentlichte Produktvariante CarMaker Office Extended eröffnet Anwendern jetzt die Möglichkeit, bestimmte ECU-Hardware in Echtzeit zu testen, ohne dass eine vollständige HIL-Umgebung erforderlich ist.
Movie NX, das Visualisierungstool in der CarMaker Produktfamilie, unterstützt jetzt optional die beiden VR-Brillen HTC VIVE Cosmos Elite und Meta Quest Pro. Auf diese Weise steigt die Immersion und es wird eine bessere Wahrnehmung von Entfernungen und 3D-Objekten geschaffen. Durch die größere Realitätsnähe lassen sich in einem äußerst realistischen Umfeld Funktionsprüfungen und Risikoanalysen mit hoher Effizienz und Genauigkeit durchführen sowie neue Anwendungsfelder erschließen.
Des Weiteren bietet CarMaker 13 neben einem erweiterten Radaufhängungs- auch ein neues Hydraulikmodell für die Bremse, mittels dessen sich ein integrierter Bremskraftverstärker modellieren lässt. Zwei weitere Neuheiten: Die Schnittstelle der physikalischen Sensoren zur Integration nutzerspezifischer Signalverarbeitung ermöglicht nun mit einem zusätzlichen Zugriffspunkt die direkte Ausgabe aller Auftreffpunkte ausgesendeter Strahlen. Das ab sofort modularisierte IPGDriver-Modell kann unabhängig vom Testlauf individualisiert werden und ermöglicht es zum Beispiel, in Powertrain-Anwendungen unterschiedliche Fahrerprofile zu berücksichtigen.
Als weltweit agierender Technologieführer für den virtuellen Fahrversuch entwickelt IPG Automotive innovative Simulationslösungen für die Fahrzeugentwicklung. Die Software- und Hardware-Produkte können durchgängig im Entwicklungsprozess von der Konzeptphase über die Validierung bis hin zur Freigabe eingesetzt werden. Während sich durch die Arbeit mit virtuellen Prototypen der Ansatz des Automotive Systems Engineering fortwährend verfolgen lässt, können im virtuellen Gesamtfahrzeug neue Systeme entwickelt, getestet und abgesichert werden.
IPG Automotive ist Experte auf dem Gebiet der virtuellen Entwicklungsmethoden für die Anwendungsfelder Autonomes Fahren, ADAS, Powertrain und Fahrdynamik. Gemeinsam mit internationalen Kunden und Partnern aus der Automobil- und Zulieferindustrie hilft das Unternehmen, zunehmende Komplexität in diesen Bereichen zu meistern und die Effizienz im Entwicklungsprozess zu steigern.
Als Ergänzung zur realen Testfahrt treibt die Übertragung des realen Fahrversuchs in die virtuelle Welt den technischen Fortschritt. Und bestimmt so die Mobilität von morgen im Hinblick auf Komfort, Sicherheit, Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit mit.
Neben der Hauptniederlassung in Karlsruhe stellt IPG Automotive Kunden und Partnern innovative Entwicklungsleistungen an Standorten in Braunschweig, Frankfurt am Main, München und Stuttgart sowie in China, Frankreich, Indien, Japan, Korea, Schweden, UK und den USA zur Verfügung.
Weitere Informationen unter www.ipg-automotive.com/de/presse
IPG Automotive GmbH
Fautenbruchstr. 46
76137 Karlsruhe
Telefon: +49 (721) 98520-0
Telefax: +49 (721) 98520-99
http://ipg-automotive.com/
Telefon: +49 (721) 98520-206
Fax: +49 (721) 98520-99
E-Mail: press@ipg-automotive.com