Unternehmen müssen einiges bieten, um Fachkräfte zu binden und zu gewinnen. „Unsere aktuelle Studie sollte herausfinden, welche Benefits Unternehmen offerieren und welche Leistungen die häufigsten unter den Angeboten sind,“ so Amelia Gahmann, wissenschaftliche Expertin des ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft. Das Ergebnis: Eine der am häufigsten angebotenen Zusatzleistung ist die betriebliche Altersversorgung. Mit 93 Prozent landet dieser Klassiker auf Platz 1. Unter den Top 5 sind Weiterbildung, die Weihnachtsfeier, das Betriebsfest und der Parkplatz. Die komplette Studie gibt es hier: www.arbeitswissenschaft.net/verguetungsstudie-2023

Fokus auf Vorsorge, Weiterbildung und Gemeinschaft

Auf Platz eins der am häufigsten angebotenen Benefits liegt die betriebliche Altersversorgung. 93 % der Betriebe bieten diese als freiwillige Zusatzleistung mindestens einem Teil der Belegschaft an. Neben der Vorsorge identfiziert die Studie als die Top-Benefits: Möglichkeiten zur Weiterbildung, Weihnachts- und Betriebsfeste sowie ein eigener Parkplatz.

Besonders beliebt: Flexibilität und Mobilität

Die Möglichkeiten der flexiblen Arbeitszeitgestaltung sind bei Beschäftigten hoch im Kurs. „Dies sollten Arbeitgeber auf keinen Fall unterschätzen,“ so Gahmann. Wer Familie und Beruf gut vereinbaren kann oder auch mal von unterschiedlichen Orten arbeiten darf, der bleibt mit höherer Wahrscheinlichkeit. Mobilität ist nicht nur bei der Arbeitszeitgestaltung gefragt. Ganz konkret ist das Angebot von E-Bike Leasing um das Doppelte gestiegen. Aber auch Vertrauens- und Wahlarbeitszeiten, mobile Arbeit sowie Erholungsbeihilfen und Sabbaticals haben in ihrer Verbreitung deutlich zugenommen.

Die komplette Studie ist kostenfrei auf der Website des ifaa verfügbar: www.arbeitswissenschaft.net/verguetungsstudie-2023

*Insgesamt wurden 604 Unternehmen zu ihren angebotenen monetären und nicht monetären Zusatzleistungen befragt, wobei 512 Unternehmen aus der Metall- und Elektroindustrie stammen. Die Online-Befragung erfolgte von März bis Juni 2023 durch das ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e. V. in Zusammenarbeit mit den Arbeitgeberverbänden der Metall- und Elektroindustrie Deutschlands.

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