- Digitalisierung der Branche schreitet voran
- Wirkung zeigt sich vor allem bei Effizienz und Schnelligkeit der Prozesse
- Digitalisierungsbudgets sollen 2024 steigen
- Neues Lünendonk-Themendossier ab sofort verfügbar
Die Digitalisierung in Zeitarbeitsunternehmen schreitet voran. Rund ein Drittel der Personaldienstleister arbeitet bereits mit fortgeschrittener Software, die die Leistungsfähigkeit gegenüber grundlegenden Digitalisierungslösungen weiter steigert. In den kommenden Jahren ist mit einem weiteren Digitalisierungsschub zu rechnen.
Zu diesen Ergebnissen kommt das aktuelle Themendossier „Digitalisierung in der Zeitarbeit“, für das das Research- und Consulting-Unternehmen Lünendonk & Hossenfelder 100 Zeitarbeitsdienstleister unter anderem zum Stand der Digitalisierung in ihrem Unternehmen befragt hat. Das Dossier ist ab sofort kostenfrei unter www.luenendonk.de erhältlich.
Digitalisierung weiter auf dem Vormarsch
Die Digitalisierung in Zeitarbeitsunternehmen hat stark zugenommen. 94 Prozent der Unternehmen haben in den letzten fünf Jahren in digitale Prozesse investiert. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Bewerbermanagement. Während ein Großteil der Unternehmen auf etablierte Softwarelösungen für Personaldienstleister zurückgreift, hat bereits rund ein Drittel einen höheren Digitalisierungsgrad erreicht und arbeitet mit ergänzender Software zur Steigerung der Performance. Diese Lösungen bauen auf bereits digitalisierten Daten und Prozessen auf, machen sich diese nutzbar oder optimieren sie weiter, um ein besseres Ergebnis zu erzielen. Darüber hinaus setzen 38 Prozent der Zeitarbeitsunternehmen eigene Softwareentwicklungen ein.
Schnellere und effizientere Prozesse
Knapp 80 Prozent der teilnehmenden Unternehmen haben durch die bereits implementierten Lösungen Prozessoptimierungen erreicht. Hervorzuheben ist hier im Besonderen der Faktor Zeitersparnis. Jedes vierte Unternehmen berichtet zudem von Qualitätsverbesserungen. Der Einsatz von Software führt nach Angaben der Befragten außerdem zu mehr Transparenz, verbesserter Kommunikation, mehr Bewerbungen und einem insgesamt höheren Output.
Steigende Budgets zu erwarten
Drei von vier Zeitarbeitsunternehmen planen, ihre Digitalisierungsbudgets für 2024 im Vergleich zum Vorjahr zu erhöhen. 28 Prozent berichten sogar von einer Steigerung um mehr als 15 Prozent, darunter insbesondere große und mittelständische Unternehmen.
Lünendonk-Beraterin und Studienautorin Lena Singer ergänzt: „82 Prozent der Zeitarbeitsunternehmen planen, 2024 in die Digitalisierung ihrer Business-Prozesse zu investieren. Das ist vor dem Hintergrund der aktuellen wirtschaftlichen Situation keine Selbstverständlichkeit und ein klares Zeichen für die strategische Relevanz von Software in der Zeitarbeit.“
Über das Themendossier
Das Themendossier „Digitalisierung in der Zeitarbeit“ beschäftigt sich mit dem aktuellen Stand der Digitalisierung in der Zeitarbeit, aktuellen Strategien sowie den Mehrwerten, die digitale Prozesse für die Branche generieren. Der erste Teil des Themendossiers gibt Einblicke in die Marktsituation und Planungen und basiert auf den Angaben von 100 Zeitarbeitsunternehmen. Der zweite Teil des von Talention, talent360 und zvoove unterstützten Themendossiers gibt Einblicke in die Praxis. Das Themendossier steht unter www.luenendonk.de zum kostenfreien Download bereit.
Lünendonk & Hossenfelder mit Sitz in Mindelheim (Bayern) analysiert seit dem Jahr 1983 die europäischen Business-to-Business-Dienstleistungsmärkte (B2B). Im Fokus der Marktforscher stehen die Branchen Digital & IT, Managementberatung, Wirtschaftsprüfung sowie Steuer- und Rechtsberatung, Real Estate Services und Personaldienstleistung (Zeitarbeit, IT-Workforce).
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