Sommerzeit ist Sonnenkraftzeit. Dass Solaranlagen – ganz gleich, ob PV-Anlagen zur Stromerzeugung oder Solarthermieanlagen zur Wärmeerzeugung – im Sommer maßgeblich an der Energieerzeugung und dem Energiesparen beteiligt sind, ist bekannt. Aber was ist im Winter?

Sebastian Bobinski von der Dachdecker-Landesinnung Berlin hat gute Nachrichten: „Selbst im Winter, wenn die Sonnenstunden weniger werden, arbeiten Solaranlagen weiter und sparen ihren Nutzern auch dann bares Geld“.

Je nach Winterverlauf und Dauer erzeugt z. B. eine PV-Anlage in der kalten Jahreszeit „nur“ etwa ein Drittel der Gesamtjahresleistung an Strom. Doch bei einer 10 kWp-Anlage, wie sie auf Ein- und Zweifamilienhäusern üblich ist, können das im Durchschnitt über 2.000 kW Strom sein. Das entspricht dem Jahres-Durchschnittsverbrauch einer dreiköpfigen Familie.

Gerade in der dunklen Jahreszeit ist die Kombination der PV-Anlage mit einem Stromspeicher sinnvoll. „Dann kann auch nach dem frühen Sonnenuntergang im Winter die Sonnenkraft in den eigenen vier Wänden genutzt werden“, erklärt Bobinski.

Auch Kälte stellt kein Problem für Solaranlagen dar. Ganz im Gegenteil: Bei sehr hohen sommerlichen Temperaturen wird der Wirkungsgrad von Solarmodulen sogar verringert. Sebastian Bobinski dazu: „Ein kalter, sonniger Wintertag kann eine PV-Anlage effektiver arbeiten lassen als ein hochsommerlicher Hitzetag“.

Selbst bei einer geschlossene Schneedecke stellt die Solaranlage nicht ihren Betrieb ein. Auch mehrere Zentimeter Schnee auf den Modulen durchdringt das Licht. Allenfalls sehr hohe Schneelasten sollten vermieden werden, da sie die Module beschädigen könnten.

„Extreme Schneemengen sollten aber niemals vom Hausbesitzer in Eigenregie von der Solaranlage entfernt werden – dafür gibt es qualifizierte Dachdeckerbetriebe, die entsprechend gesichert arbeiten“, so der Hinweis der Dachdecker-Landesinnung.

Da auch bereits die fachgerechte Montage von Solaranlagen auf dem Dach entscheidend für deren Wirkungsgrad und die Wettersicherheit – auch bei Sturm – ist, sollte sie ausschließlich Dachdecker-Fachbetrieben vorbehalten bleiben.

Ihre Adressen gibt es auf der Homepage der Dachdecker-Landesinnung Berlin unter www.dachdeckerinnung.berlin

Über Landesinnung des Dachdeckerhandwerks Berlin

Die Dachdecker-Landesinnung Berlin repräsentiert als berufsständische Organisation rund 200 Dachdecker-Fachbetriebe in der Bundeshauptstadt.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Landesinnung des Dachdeckerhandwerks Berlin
Nicolaistraße 5 + 7
12247 Berlin
Telefon: +49 (30) 77100-70
Telefax: +49 (30) 77170-86
https://www.dachdeckerinnung.berlin

Ansprechpartner:
Sebastian Bobinski
Geschäftsführung
Telefon: +49 (30) 7671580
Fax: +49 (30) 77170-86
E-Mail: info@dachdeckerinnung.berlin
Harald Friedrich
HF.Redaktion Harald Friedrich
Telefon: +49 (8165) 939754
E-Mail: hf.redaktion@t-online.de
Für die oben stehende Story ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel