Akamai Technologies, Inc. (NASDAQ: AKAM), das Cloudunternehmen, das das digitale Leben unterstützt und schützt, hat heute seinen „State of the Internet“-Bericht mit dem Titel „Ein Jahresrückblick: Ein Blick auf die Cybertrends von 2023 und die künftigen Entwicklungen“veröffentlicht.Der Bericht beleuchtet die wichtigsten sicherheitsrelevanten Vorfälle des Jahres aus Sicht der Security Intelligence Group (SIG) von Akamai. Ein zentrales Ergebnis: Die EMEA-Region (Europa, Naher Osten und Afrika) war mit Abstand am häufigsten von DDoS-Angriffen (Distributed Denial of Service) betroffen. Solche Angriffe sind eine erhebliche Bedrohung und kosten die Unternehmen viel Zeit und Geld.

Dem Bericht zufolge waren Cyberkriminelle in der Region nicht nur mit DDoS-Angriffen, sondern ebenfalls mit Web- und Bot-Angriffen erfolgreich. Alle drei Angriffsformen werden wahrscheinlich auch weiterhin die bevorzugten Angriffsmethoden bleiben – zumal sie sich stetig weiterentwickeln und damit noch größeren Schaden anrichten können. So werden etwa Zero-Day-Exploits von Webanwendungen mit Ransomware-Techniken (von Ransomware-Gruppen wie CL0P) kombiniert und beinhalten auch DDoS-Angriffe. Damit verfügen die Angriffe über ein dreifaches Erpressungspotenzial.Web-Scalping durch Bots ist bereits für fast jede größere Fluggesellschaft oder jeden Ticketverkauf zur neuen Normalität geworden. 

Weitere Ergebnisse des Reports:

  • In der EMEA-Region war zwischen Januar und Oktober 2023 der Handel von nahezu der Hälfte aller schädlichen Bot-Aktivitäten betroffen (50.1%), gefolgt von anderen digitalen Medien (15,3%) sowie Videomedien (12,2%).
  • In der EMEA-Region ist der Handel unverändert am häufigsten von Angriffen auf Webanwendungen und APIs betroffen. Seit dem Akamai-Bericht vom März 2023 ist die Zahl der Angriffe von 4,6 auf über 6,5 Milliarden gestiegen (ein Plus von 41%). 
  • Die Angriffe auf Finanzdienstleister sind seit dem Akamai-Bericht vom Juni 2023 um 70% auf 1,7 Milliarden gestiegen. Und das, obwohl der Bereich gegenüber dem letzten Ranking vom Fertigungssektor überholt und vom dritten auf den vierten Platz verdrängt wurde. 

„Dass die EMEA-Region die USA als wichtigste Region für Cyberangriffe bei verschiedenen Branchen und Angriffsarten – insbesondere DDoS, abgelöst hat, überrascht nicht. Viele Akteure sind im Auftrag bestimmter Staaten aktiv“, kommentiert Richard Meeus, Director of Security Technology and Strategy bei Akamai. „Ob strikte Befolgung von Best Practices bei der die Integration von Cybersicherheit in die Geschäftsprozesse oder proaktive Arbeit an Backup-Plänen: Unternehmen sollten gerade jetzt ihre Sicherheitsmaßnahmen erhöhen. So können sie auch in 2024 der Bedrohung einen Schritt voraus sein und sich selbst effektiver schützen.“

Unternehmen sollten die Wirksamkeit ihrer Sicherheitsmaßnahmen erhöhen, indem sie Best Practices für die Integration von Cybersicherheit in die Geschäftsprozesse befolgen und gleichzeitig proaktiv an ihren Backup-Plänen arbeiten. Auf diese Weise können sie im Jahr 2024 der Bedrohung einen Schritt voraus sein und sich selbst besser schützen.

Über die Akamai Technologies GmbH

Akamai unterstützt und schützt das digitale Leben. Führende Unternehmen weltweit setzen bei der Erstellung, Bereitstellung und beim Schutz ihrer digitalen Erlebnisse auf Akamai. So unterstützen wir täglich Milliarden von Menschen in ihrem Alltag, bei der Arbeit und in ihrer Freizeit. Akamai Connected Cloud, eine stark verteilte Edge- und Cloud-Plattform, bringt Anwendungen und Erlebnisse näher an die Nutzer und hält Bedrohungen fern. Möchten Sie mehr über die Cloud-Computing-, Sicherheits-, und Inhaltsbereitstellungslösungen von Akamai erfahren? Dann besuchen Sie uns unter akamai.com/de und akamai.com/blog oder folgen Sie Akamai Technologies auf X (ehemals Twitter) und LinkedIn.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Akamai Technologies GmbH
Parkring 29
85748 Garching
Telefon: +49 (89) 94006-0
Telefax: +49 (89) 94006-006
http://www.akamai.com

Ansprechpartner:
FleishmanHillard
E-Mail: akamai-pr@fleishman.com
Für die oben stehende Story ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel