Die Präsidentin der Ärztekammer Niedersachsen, Dr. med. Martina Wenker, empfiehlt einen umsichtigen Umgang angesichts der aktuellen Infektionslage. Im Fokus stehen die AHA+L Hygienemaßnahmen sowie Auffrischungsimpfungen für Risikogruppen.

Vor dem Hintergrund der vermehrten Ansteckungsgefahr mit SARS-CoV-2 empfiehlt Dr. med. Martina Wenker, Präsidentin der Ärztekammer Niedersachsen, sich an den AHA+L Hygienemaßnahmen zu orientieren. „Für die meisten Menschen in Deutschland ist eine Corona-Infektion dank mehrfacher Impfung beziehungsweise überstandener Infektion inzwischen keine riskante Erkrankung mehr – wir dürfen aber nicht vergessen, dass es für einige unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger weiterhin eine große Gefahr darstellt“, so Wenker, die auch weiterhin als Lungenfachärztin im Krankenhaus tätig ist. Sie empfiehlt daher, sich im persönlichen Umfeld an den bekannten AHA+L Regeln zu orientieren. Dies bedeutet: Im Falle einer akuten Atemwegserkrankung Abstand halten, erhöhte persönliche Hygiene (Händewaschen, Niesen in die Armbeuge u.a.), im Alltag eine Maske tragen sowie regelmäßiges Lüften. Gesetzliche Regelungen hierzu lehnt sie jedoch derzeit ab: „Es geht darum, bewusster mit der aktuellen Lage umzugehen, nicht um weitreichende Verbote“, unterstreicht Wenker. „So kann jeder von uns helfen, die Situation in den Krankenhäusern und Arztpraxen abzumildern, die neben mehr COVID-19-Fällen auch mit anderen derzeit umgehenden Infektionskrankheiten zu kämpfen haben – auch was die eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angeht.“ Menschen, die ein erhöhtes Risiko hinsichtlich eines schweren Krankheitsverlaufs haben, sollten außerdem – wie vom Robert Koch-Institut empfohlen – eine Auffrischungsimpfung sowohl gegen Corona als auch gegen die Grippe in Anspruch nehmen.

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