Wasserstoff gilt als der Energieträger der Zukunft und als zentraler Baustein der Energiewende. Grüner Wasserstoff ist in seiner Herstellung komplett klimaneutral und stößt somit kein CO2 aus.

Grüner Wasserstoff wird hergestellt, indem Wasser mithilfe von Elektrolyse in seine Bestandteile, nämlich Wasserstoff und Sauerstoff, aufgeteilt wird. Diese Methode erzeugt keine Emissionen, wenn erneuerbare Energiequellen wie Wind oder Sonne für die Stromversorgung verwendet werden. Um große Mengen grünen Wasserstoffs zu produzieren, sind jedoch hohe Kapazitäten bei erneuerbaren Energien erforderlich.

Deutschland hat kürzlich eine Investition in Höhe von 3,6 Milliarden Euro angekündigt, um die weltweite Zusammenarbeit im Bereich des grünen Wasserstoffs zu fördern, und hat Kooperationsabkommen mit Australien und Norwegen unterzeichnet. Darüber hinaus investieren Häfen in Europa, darunter auch Hamburg, erhebliche Summen, um die Abwicklung von verdichtetem Wasserstoff zu ermöglichen.

Unsere Portfolio Company Provaris Energy (ASX: PV1, FWB: WS90, WKN: A3DMYM) entwickelt ein Portfolio von integrierten grünen Wasserstoffprojekten und nutzt dabei strategisch innovative Lagerung- und Transportmöglichkeiten für verdichteten Wasserstoff. 

Im folgenden Video sprechen Per Roed, CTO bei Provaris Energy, und Tore Roppen von Prodtex AS über die grünen Wasserstofflösungen von Provaris Energy und darüber, wie sie den "Code" für die Wasserstoffverteilung knacken.

Die EU erwartet, dass bis 2030 10 Millionen Tonnen grüner Wasserstoff importiert werden.

Die von Provaris Energy in Zusammenarbeit mit dem norwegischen Partner Norwegian Hydrogen entwickelte Lösung zur Komprimierung und Speicherung von grünem Wasserstoff hat sich in der Forschung als äußerst kostengünstig und effizient erwiesen.

Provaris – Prodtex Zusammenarbeit

Zudem haben neue unabhängige Forschungsstudien die Ergebnisse des Provaris-Vergleichsberichts zum Wasserstofftransport 2023 (ASX Meldung vom 22. Mai 2023) untermauert: 

  • Die Veröffentlichungen zeigen, dass die weltweite Produktion von grünem Wasserstoff im Jahr 2023 voraussichtlich zwischen 95 und 110 EUR/MWh (3,17 bis 3,67 EUR/kg) liegen wird, wobei die günstigsten Produktionsgebiete Brasilien und Australien sind.
  • Wenn man die Kosten für die Umwandlung, den Transport auf dem Seeweg und die Rückumwandlung hinzurechnet, die bei alternativen Vektoren für die Lieferung von grünem Wasserstoff nach Europa anfallen, erhöht sich die prognostizierte Kostenspanne von 6 bis 7 EUR/kg für Ammoniak (NH3), Verflüssigung (LH2) und Methanol (MeOH) und 7 bis 9 EUR/kg für flüssige organische Stoffe.
  • Die Kosten für grünen gasförmigen Wasserstoff, der über die vorgeschlagenen Pipelines aus Norwegen, der Iberischen Halbinsel, Nordafrika und Osteuropa nach Mitteldeutschland geliefert wird, liegen voraussichtlich zwischen 4,8 und 5,8 EUR/kg.
  • Die von Provaris prognostizierten Kosten für grünen Wasserstoff, der an netzgekoppelten Standorten in Norwegen produziert und als komprimierter gasförmiger Wasserstoff in das H2-Pipelinesystem in Deutschland transportiert wird, können zwischen 4,90 und 5,90 EUR/kg liegen, wenn man die Wasserstoffkosten auf vergleichbarer Basis betrachtet. Darin enthalten sind die Kosten für die PPA für erneuerbare Energien, die H2-Produktion, die Verdichtung, den Transport, die Entladung und die Pipelinegebühren nach Deutschland.

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