Der langjährige Vorstandsvorsitzende der Sparda-Bank Baden-Württemberg eG, Martin Hettich (61), geht Ende dieses Jahres in den Ruhestand. Hettich übergibt damit zum 1. Januar 2024 den Staffelstab an seinen Vorstandskollegen Martin Buch, der die Nachfolge an der Spitze von Baden-Württembergs mitgliederstärksten Genossenschaftsbank antritt.

Martin Hettich, der Vorstandsvorsitzende der Sparda-Bank Baden-Württemberg eG, geht zum Jahresende in den Ruhestand. Mehr als 40 Jahre lang war der 61-Jährige für die Sparda-Bank BW tätig – darunter allein 14 Jahre als Vorstandsmitglied, zehn davon als Vorstandsvorsitzender. In dieser langen Zeit hat Hettich das Unternehmen geprägt und sich hohe Anerkennung bei den Mitgliedern, dem Aufsichtsrat, aber auch bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erworben. In seine Zeit als Vorstandsvorsitzender fiel allerdings auch eine lange Phase der Niedrigzinsen, gepaart mit einer Zeit der Unsicherheit aufgrund von Pandemie und Ukraine-Krieg. „Das war eine in jeglicher Hinsicht anspruchsvolle Zeit für uns alle – sowohl für unsere Kundinnen und Kunden als auch für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Umso zufriedener bin ich, dass jetzt wieder ein klarer Aufwärtstrend spürbar ist“, sagte Hettich: „Ich bin sehr froh, dass es zum Ende meiner Laufbahn wieder ansprechende Zinsen für Geldanlagen gibt und wir zum Jahreswechsel endlich auch wieder die Preise für das SpardaGirokonto senken können.“

Auch die Nachfolge ist bereits geregelt: So hat der Aufsichtsrat Hettichs Vorstandskollegen Martin Buch zum 1. Januar 2024 zum neuen Vorstandsvorsitzenden berufen. Dank der internen Nachfolge konnte die Staffelübergabe rechtzeitig geplant und vorbereitet werden. Buch ist seit 2012 bei der Sparda-Bank BW. Seit Januar 2016 verantwortet der 49-Jährige als Vorstand unter anderem die Bereiche Betrieb, Personal, IT und Compliance-Management. Außerdem wurde das Vorstandsmitglied Joachim Haas zum zweiten stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden neben dem schon bisher stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden Bernd Klink berufen. Mit diesen Personalentscheidungen setzt man bei der Sparda-Bank BW auf Kontinuität. Dementsprechend sieht der Aufsichtsratsvorsitzende Lothar Krauß die Sparda-Bank BW auch weiterhin sehr gut aufgestellt und für die Zukunft bestens gerüstet.

Martin Hettich wird der Bank für einen Übergangszeitraum noch beratend zur Verfügung stehen. Aufsichtsrat, Vorstand sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bedanken sich bei Hettich für seine außerordentlich verdienstvolle Tätigkeit und wünschen ihm für seine weitere private Zukunft alles erdenklich Gute.

 

Über die Sparda-Bank Baden-Württemberg eG

Die Sparda-Bank Baden-Württemberg eG ist mit rund 15,6 Milliarden Euro Bilanzsumme und rund 470.000 Mitgliedern die mitgliederstärkste Genossenschaftsbank in Baden-Württemberg. Sie ist 1999 aus der Fusion der Sparda-Banken in Karlsruhe (1896 gegr.) und Stuttgart (1899 gegr.) hervorgegangen. Die Sparda-Banken wurden als Selbsthilfeeinrichtung für Beamte der Eisenbahn, Post und Dampfschifffahrt gegründet. Der Spar- und Darlehensverein sollte seinen Mitgliedern bescheidenen Wohlstand mittels günstigen Konditionen ermöglichen. Dieses genossenschaftliche Prinzip gehört zu den Grundprinzipien der Sparda-Bank BW und wird nach wie vor konsequent umgesetzt. Die standardisierten Finanzprodukte sowie das umfassende soziale, kulturelle und nachhaltige Engagement machen die Genossenschaftsbank in diesem Umfeld für ihre rund 640.000 Kunden attraktiv. Die Förderung des wirtschaftlichen Erfolges der Mitglieder bleibt das oberste Ziel. Aktuell unterhält die Sparda-Bank BW 35 Filialen und 18 SB-Banken in Baden-Württemberg.

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