Nach jahrelangem Höhenflug ist der Anstieg der Immobilienpreise in den meisten Regionen Deutschlands vorerst zum Stillstand gekommen. Die Zinserhöhungen werden neben der konjunkturellen Entwicklung bekanntlich zu den Hauptgründen dafür gezählt. Bestandsimmobilien mit zeitgemäßer Dämmung von außen und hochwertiger Ausstattung im Innern können sich dem Trend aber meist entziehen. Fehlt es an diesen Qualitäten, sind Hausbesitzer gut beraten, in ihr Heim zu investieren. Im Innern bietet sich dann Parkett als Bodenbelag an. Denn der klimafreundliche Bodenbelag aus Holz ist langlebig und wertbeständig, er ist Blickfang und Wohlfühlfaktor. „Ob Sie Ihre Immobilie dauerhaft für sich und ihre Familie hochwertig ausstatten wollen oder ans Verkaufen denken. Die Investition in Parkett aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz lohnt sich. Setzen Sie beim Sanieren auf die inneren Werte”, sagt der vdp-Vorsitzende Michael Schmid.
Für die Wertschätzung von Parkett verweist Schmid auf Verbraucherbefragungen. So hat eine Erhebung im Auftrag des Europäischen Parkettverbandes (FEP) ergeben, dass rund 70 Prozent der Verbraucherinnen und Verbraucher Holzfußboden mit den Eigenschaften hochwertig, authentisch und stilvoll verbinden. Knapp 70 Prozent der Befragten gaben an, dass sie bei Holzfußböden an ein behagliches Ambiente im eigenen Heim denken. „Diese positiven Assoziationen schlagen sich in hoher Wertschätzung für das Produkt nieder, die wiederum dem Wert der Immobilie zugutekommt”, wie Schmid betont.
Parkett auch mit Fußbodenheizung kombinierbar
Der Austausch oder die Erneuerung des Bodenbelags kann beim Sanieren Hand in Hand mit anderen Gewerken gehen. So lässt sich im Falle eines Heizungstauschs der klimafreundliche Bodenbelag Parkett sehr gut mit dem Einbau einer Wärmepumpe kombinieren. Parkett lässt sich dann z.B. mit einer Warmwasser-Fußbodenheizung kombinieren. Dafür hat der vdp zum Thema Fußbodentemperierung und Parkett eigens ein Merkblatt für Fachleute herausgegeben. „Das Beispiel Heizungstausch und Fußbodenbelag zeigt, wie bei der Sanierung verschiedene Modernisierungsschritte ineinandergreifen können”, sagt Schmid. Unabhängig von der Heizungsfrage gilt: Oft kann Parkett auf einen vorhandenen Estrich verlegt werden. Einfach den alten Bodenbelag entfernen und für eine ebene Fläche sorgen, anschließend den neuen Parkettboden fachgerecht verlegen. So lässt sich mit wenig Aufwand ein völlig neues Raumgefühl erzeugen.
Bei Investition an die Langlebigkeit denken
Zwar muss bei neu zu verlegendem Parkett im Vergleich zu anderen Belägen meist erst einmal etwas mehr Geld in die Hand genommen werden. Doch die Investition in Parkett relativieren sich angesichts der Langlebigkeit des Produkts. Denn bei guter Pflege hält Parkett viele Jahrzehnte und länger. „Sei es bei historischen oder modernen Bauten. Es ist durchaus keine Seltenheit, dass gute Holzfußböden das Alter der Gebäudehülle überdauern”, hebt Schmid hervor. „Das liegt auch daran, dass Parkett gegenüber anderen Bodenbelägen einen entscheidenden Vorteil hat: Bei einer Renovierung muss der Bodenbelag nicht gleich ausgetauscht werden. Vielmehr kann Parkett mehrmals runderneuert werden. Ein Parkettboden sieht abgeschliffen und frisch geölt oder versiegelt wieder aus wie neu”, erklärt der vdp-Vorsitzende und hat zwei weitere wichtige Ratschläge für Verbraucher parat: Vertrauen Sie für eine professionelle Erneuerung Ihres Parketts auf Fachleute, die ihr Handwerk verstehen. Das erhält den Wert Ihres Parketts am besten und vermeidet die Risiken von “Do it Yourself”.
Übrigens setzen nicht nur Eigenheim- und Wohnungsbesitzer auf Parkett. Auch in Wohnanlagen oder größeren Objekten, die vermietet werden, ist der Holzfußboden ein gern gesehener Bodenbelag. Da Immobilien-Interessierte einen Holzboden meist als sehr ansprechend empfinden, werden nicht nur Neubauten, sondern auch Altbauten damit ausgestattet. An Endverbraucher wie an Investoren appelliert Schmid: „Achten Sie beim Kauf Ihres neuen Holzfußbodens auf Qualität von hiesigen Unternehmen. Wertsteigerungen ihrer Immobilien erzielen Sie beim Bodenbelag am besten, wenn Sie auf Ware von Herstellern verweisen können, die im vdp vertreten sind.”
Der Verband der Deutschen Parkettindustrie e.V. (vdp) wurde 1950 in Wiesbaden gegründet. Seit 2006 befindet sich die Geschäftsstelle in Bad Honnef. Zurzeit sind 22 Parkett-Hersteller im vdp organisiert, die mehr als 90 Prozent der deutschen Parkettproduktion repräsentieren. Auf seiner Website www.parkett.de informiert der vdp Fachleute und Endverbraucher über alles Wissenswerte rund um das Parkett.
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