Ob in der Medizin, in der Luft- und Raumfahrttechnik oder im High-Tech-Bereich – Titan zeichnet sich durch ein außergewöhnliches Eigenschaftenprofil aus und kommt überall dort zum Einsatz, wo an ein Bauteil oder Produkt besonders hohe Ansprüche gestellt werden. Bereits seit den frühen 1990er Jahren verwendet auch BOTTA das Metall für seine Armbanduhren – und stellt nun sein gesamtes Portfolio konsequent auf Titangehäuse um. Doch was macht das Material mit dem aus der griechischen Mythologie stammenden Namen so besonders?

Hohe Robustheit – geringes Gewicht
Titan gehört zu den sogenannten Refraktärmetallen, deren Bezeichnung auf den lateinischen Begriff „refractarius“ zurückgeht, was so viel bedeutet wie „widerspenstig, unbeugsam“. Die namensgebende Widerstandsfähigkeit vereint Titan mit einem geringen Gewicht, und ist bei selber Masse sogar belastbarer als Stahl. Dazu ist das Metall ausgesprochen korrosionsbeständig und hat – zumindest bei kleineren Beschädigungen – „Selbstheilungsfähigkeiten“. So bildet Titan bei Kontakt mit Sauer­stoff sofort eine feine Oxydschicht.  Nicht nur schützt diese im Falle eines frischen Kratzers vor weiterer Korrosion, sondern sie versiegelt die Stelle auch direkt in der Farbe der restlichen Oberfläche. Kleine Beschädigungen, die zunächst durch ihren Glanz sichtbar werden, scheinen wie von allein im typischen seidenmatten Titangrau zu verschwinden. Zu diesen fast schon übernatürlichen Eigenschaften kommt hinzu, dass Titan antimagnetisch ist und absolut antiallergen.

Allesamt Qualitäten, die den Rohstoff also wie geschaffen für die Herstellung von Uhrengehäusen machen. Doch das hat sprichwörtlich seinen Preis: Von der Gewinnung bis zu seiner Verarbeitung ist die Handhabung des Rohstoffs aufwändig. Aufgrund der schwierigen Umformbarkeit kann Titan nur mit Sonderwerkzeugen bearbeitet werden – einmal in Form gebracht, gilt es jedoch als zwar teurer, aber überlegener Werkstoff.

Aller guten Dinge sind drei
Titan ist nicht gleich Titan: Neben Reintitan wird der Rohstoff vor allem in Kombination mit anderen Metallen als Legierung verwendet. Je nach Zusammensetzung lassen sich unterschiedliche mechanische, chemische und biologische Eigenschaften erzielen. Das macht sich BOTTA zunutze und fertigt seine Uhrengehäuse nicht aus nur einer, sondern gleich drei Titanlegierungen. Jeder Teil des sogenannten Tri-Titan-Gehäuses entspricht bestmöglich seinem jeweiligen Zweck:

Der Topring, der das Saphirglas umschließt, ist im Alltag der größten mechanischen Belastung ausgesetzt – und darum aus einer sehr widerstandsfähigen Titanlegierung gefertigt, wie sie üblicherweise im Turbinen- und Flugzeugbau verwendet wird.

Der Mittelteil besteht aus niedrig legiertem Reintitan – und vereint eine ideale Festigkeit mit einer hohen Biokompatibilität, ist also gleichermaßen robust wie hautverträglich. Der schraubbare Boden schließlich, und damit der Gehäuseteil mit dem meisten Kontakt zum Handgelenk, wird wiederum aus einer Titansorte hergestellt, die dank ihrer optimalen antiallergenen Eigenschaften vorzugsweise in der Medizintechnik Einsatz findet.

Ausgezeichnete Eigenschaften für ausgezeichnetes Design
Bereits 1991 präsentierte BOTTA mit der inzwischen siebenfach prämierten „Titan-1“ seine erste Armbanduhr aus dem „Edel-Leichtmetall“. Fanden sich seither im Portfolio von BOTTA sowohl Edelstahl- als auch Titanmodelle, so setzt die Uhrenmarke aus Königstein künftig ausschließlich auf Titan. Die Entscheidung spiegelt den besonderen Designanspruch der Marke BOTTA wider, Produkte mit dem größtmöglichen alltäglichen Gebrauchswert und einer hohen Langlebigkeit zu schaffen. Der Einsatz von Tri-Titan ist dabei neben der Gestaltung und der Verwendung weiterer hochwertiger Materialien und Komponenten ein Detail – jedoch ein entscheidendes.

Hochwertig in der Anmutung, zäh und zugleich überraschend leicht. Dazu hautfreundlich und immun gegen Korrosion sowie die Einwirkung von Magnetfeldern: Kaum ein Werkstoff vereint so viele herausragende Eigenschaften wie Titan. In der griechischen Mythologie sind die Titanen übernatürliche Riesen. Atlas ist so stark, dass er die Welt auf seinen Schultern trägt. Wesentlich entspannter ist es, sich eine Tri-Titan-Uhr von BOTTA umzulegen – und doch immer auch ein bisschen magisch.

Über BOTTA design

BOTTA design – der Pionier der Einzeigeruhr
Designed in Germany, Handmade in Germany

Seit der Gründung im Jahr 1986 gestaltet und entwickelt BOTTA design am Firmenstammsitz in Königstein im Taunus Armbanduhren. Zunächst für Auftraggeber wie die Junghans AG, Bestform oder Watch People. In dieser Zeit entstanden die Designklassiker Junghans-Solar-1, die UNO oder die TRES-Serie.

BOTTA design ist aber auch eine Agentur für Industriedesign und entwickelt Produkte für global operierende Unternehmen wie Grundig, Volkswagen oder Siemens.

Botta design wurde mittlerweile mit 60 renommierten Designawards ausgezeichnet. Einige Modelle sind in der Zwischenzeit zu Designklassikern avanciert und wurden in die Sammlungen nationaler und internationaler Design- und Architekturmuseen aufgenommen.

Die Philosophie von Klaus Botta
Kompliziert ist einfach – einfach ist schwierig: Klaus Botta hat den Anspruch, logische Produkte zu entwickeln, die intuitiv zu handhaben sind. Er verzichtet bewusst auf Überflüssiges und verknüpft Funktionalität mit Design. Exemplarisch hierfür steht die von Klaus Botta 1986 entwickelte Einzeigeruhr UNO – die weltweit erste Armbanduhr nach dem Einzeigerprinzip. Längst sind die Zeitmesser von BOTTA design zu Klassikern avanciert und werden in Sammlungen renommierter Museen weltweit ausgestellt.

Für sie und etliche andere Produkte hat der Industriedesigner bis dato über 60 nationale wie internationale Auszeichnungen erhalten.

Eine zentrale Frage bei Bottas Arbeit ist: Was wäre, wenn es das Produkt noch nie gegeben hätte? Am Beispiel der Uhr könnte das bedeuten: Ein Zeitmesser mit nur einem Zeiger und einer 24-Stunden-Skala wäre die logischste aller Uhren. Das Einzeiger-Prinzip vereinfacht die Darstellung und Erfassung der Zeit.

Klaus Botta studierte zunächst Technische Physik an der Universität Bayreuth, bevor er sich für Produktgestaltung und Industriedesign an der HFG Offenbach einschrieb. Während seines Studiums praktizierte er unter anderem bei der Adam Opel AG sowie bei Albrecht Graf von Goertz, dem Designer des legendären BMW 507.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

BOTTA design
Klosterstraße 15a
61462 Königstein im Taunus
Telefon: +49 (6174) 961188
Telefax: +49 (6174) 961189
http://www.botta-design.de/

Ansprechpartner:
Klaus Botta
Telefon: +49 (6174) 961188
E-Mail: info@botta-design.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel