„Bund, Länder und Kommunen sollten aufhören, sich gegenseitig die Schuld für die Krise zuzuschieben. Jeder muss Verantwortung für die Reanimierung des Wohnungsbaus übernehmen. Das heißt, der Bund muss für auskömmliche Förderung sorgen, die Ländern müssen sich bei der Grunderwerbsteuer bewegen und die Kommunen ihre Behörden mit Kompetenz und Personal ausstatten, um den Baugenehmigungen nicht weiter im Weg zu stehen“, so Wohltorf.
Nach Angaben des Statistischen Bundesamts wurden im August 2023 19.300 neue Wohnungen genehmigt, 31,6 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Dabei sind die Baugenehmigungen für alle Gebäudearten rückläufig, besonders bei den Ein- und Zweifamilienhäusern.
Der Immobilienverband Deutschland IVD ist die Berufsorganisation und Interessensvertretung der immobilienwirtschaftlichen Beratungs- und Dienstleistungsberufe. Der Verband vereint rund 6.200 Mitgliedsunternehmen mit gut 100.000 Beschäftigten. Die Immobilienverwalter im IVD betreuen rund 3,5 Millionen Wohnungen. Die Immobilienmakler beraten jährlich rund 40 Prozent aller Immobilientransaktionen. Damit setzen sie über 405.000 Vermittlungen pro Jahr mit einem Transaktionsvolumen von knapp 95 Milliarden Euro um. Die Immobilienbewerter stellen die Königsklasse dar, wenn es um den Marktwert einer Immobilie geht. Zu den Mitgliedsunternehmen zählen auch Bauträger, Finanzdienstleister und weitere Berufsgruppen der Immobilienwirtschaft. Die Aufnahme in den IVD Bundesverband erfolgt nach Abschluss einer umfassenden Sach- und Fachkundeprüfung und gegen Nachweis einer Vermögensschadenhaftpflichtversicherung.
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