Die Bilder und Videos des Krieges in Nahost bewegen die Welt und rufen bei vielen Menschen unterschiedlich starke Emotionen hervor.

Diese tragen auch Ihre Schüler und Schülerinnen – zum Teil mit biographischen Bezügen zur Region/Geschichte – in den Schulunterricht. Dadurch können Konfliktsituationen entstehen, die eine einfühlsame und zugleich aufklärerische Pädagogik seitens der Lehrkraft und/oder Pädagog:in erfordern.

Wir möchten Sie heute über unsere für den Nahostkonflikt entwickelten Israel-Palästina- Bildungsmaterialien in Kenntnis setzen und Sie dazu einladen, diese kostenlos in Ihrem Schulunterricht einzusetzen. Diese bestehen zum einen aus einem zweiteiligen Video, in dem Jugendliche aus Deutschland ihre Bezüge und Perspektiven auf den Nahostkonflikt schildern. Ergänzend finden Sie in den Handreichungen einen theoretischen Wissensteil zum Nahostkonflikt sowie zahlreiche Praxisübungen zur Anwendung im Schulunterricht.

Die drei pädagogischen Herangehensweisen, die unsere Bildungsmaterialien rahmen, lauten:

Multiperspektivität
Ambiguitätstoleranz
Selbstreflexion aller Beteiligten (Schüler*innen und Lehrkräfte)

https://www.israelpalästinavideos.org

Da kaum ein anderer Konflikt auf der Welt so starke Emotionen hervorruft wie der Nahostkonflikt, legen wir in unseren Bildungsmaterialien den Fokus auf Reflexion sowie Artikulation von Gefühlen, die nicht selten zu unüberlegten Affekthandlungen führen. Wir erklären, warum die Perspektiven auf den Konflikt in Deutschland mit so vielen starken Gefühlen geladen sind und wie diese in den Lernprozess eingebunden werden können. Wir stellen Methoden zu Medienkompetenz vor sowie zur Thematisierung von Rassismus und Antisemitismus im Kontext Nahostkonflikt.

Auch für Lehrkräfte und Pädagog:innen haben wir eine Übung entwickelt, mit der sie ihre Haltung und Emotionen zum Nahostkonflikt reflektieren können. Denn die Reflexion biographischer Bezüge und Perspektiven von Lehrenden trägt dazu bei, eine Unterrichtsatmosphäre zu schaffen, in der Multiperspektivität und Ambiguitätstoleranz gelingen kann.

Falls Sie die Durchführung von Workshops wünschen, kontaktieren Sie uns gerne per E-Mail oder den Links in der Bio.

Wir möchten an dieser Stelle unseren Förderern Landeskommision Berlin Gegen Gewalt herzlich für die Finanzierung des ersten Teils der Bildungsmaterialien danken. Für den zweiten Teil, in dem Videos in Israel und Palästina mit Handreichungen entstehen sollen, sind wir aktuell noch auf der Suche nach Förderern.

Wir wünschen Ihnen viele erfolgreiche Anwendungsmöglichkeiten mit unseren Bildungsmaterialien.

Unsere Gedanken sind bei allen Menschen, die im Krieg in Nahost gerade Leid und Schmerz ertragen müssen.

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